[Typo3-german] Behindertenfreundlichkeit und Emailadresse

Christian Weiss typo3 at web-impressions.de
Wed Aug 10 10:49:13 CEST 2005


Hallo Sebastian,

derzeit ist der überwiegende Teil von Spam auf Grund von öffentlich
angegebenen eMail-Adressen. Wir sollten hier nur diskutieren, welche
Möglichkeiten den Website-"Schaffenden" zur Verfügung stehen. Ein
Folgeerscheinung ist der Handel mit eMail-Adressen.

Wir können nicht alle Kanäle, auf denen eMail-Adressen zu einem Spammer
gelangen, kontrollieren, jedoch sollten wir versuchen, die Systeme zu
verbessern auf die WIR einfluss haben.

Deine Brute-Force-Attack gegen Mailserver ist leider an der Fragestellung
vorbei.

Läßt sich Spamcop auch automatisiert durch unser Kontaktformular
informieren, sobald unser Formular ein Spam erkannt hat (IP des Spammers
übermitteln)?

Gruß
Christian

"Sebastian Nohn" <sebastian at nohn.net> schrieb im Newsbeitrag
news:mailman.1.1123655585.24369.typo3-german at lists.netfielders.de...
> Christian Weiss wrote:
>
> > Jedoch möchte ich anmerken, das der Angriff auf die Maximalbelastbarkeit
der
> > Website-Betreiber-Systeme begrenzt ist.
> > Eine Attacke von 1.633 Tage gegen den Mailserver des Website-Betreibers
zur
> > Validierung der durch den Spambot "wild erzeugten eMail-Adressen" ist
auch
> > für ein Spammer nicht mehr interessant.
>
> Es geht schon lange nicht mehr um Verifikation. Das Zeug wird einfach
> abgeladen. Wenn von 1.000.000 Mails 1.000 ankommen und davon nur 1
> Empfänger ein beworbenes Produkt kauft hat der Spammer schon gewonnen.
> Ich kenne die Margen nicht, aber vermutlich würden ihm auch
> 1.000.000.000 Mails für einen Sale nicht weh tun.
>
> >>Intelligent auf dem Server filtern und Spammern das Leben so schwer wie
> >>möglich machen. Grundsätzlich alles an http://www.spamcop.net/ melden,
> >>0190er-Spam grundsätzlich an rufnummernspam at bnetza.de melden. Sofern
> >>möglich (beide Parteien in Deutschland angesiedelt) Straf- bzw.
> >>Zivilrechtlich dagegen vorgehen. Verbraucherschutzzentralen einschalten,
> >>die freuen sich ihre Kassen mit Abmahnungen zu füllen.
> >
> > Ist auf jedenfall eine sinnvolle Ergänzung zur obigen Teil-Lösung.
> > Lässt sich das automatisieren?
> > Bieten dieses beiden Parteien eine Lösung für das internationale
Problem,
> > oder zielt das nur auf deutsche Spammer?
> > Ich hoffe nur, dass das keine Maßnahme ist die nur Zeit und Geld
kostet...
>
> Spamcop bietet eine recht elegante Lösung. Mittels Spamcop zu filtern
> ist hirnrissig, das kann nicht empfohlen werden,. Da alles was nach Spam
> aussieht abzukippen ist aber sinnvoll, da so die Provider unter Druck
> geraten etwas gegen die Spammer in Ihrem Netz zu tun.
>
> Die Regulierungsbehörde schaltet 0190er-Nummern recht schnell ab wenn
> sich Beschwerden häufen. Mir ist kein Fall bekannt, aber ich bin mir
> sicher, da werden auch mal komplette Lizenzen für Telcos entzogen wenn
> sie sich als Sammelplatz für Spammer outen.
>
> Sebastian





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