[Typo3-german] Behindertenfreundlichkeit und Emailadresse

Sebastian Nohn sebastian at nohn.net
Wed Aug 10 12:21:53 CEST 2005


Fabian König wrote:

>> Spamcop bietet eine recht elegante Lösung. Mittels Spamcop zu filtern 
>> ist hirnrissig, das kann nicht empfohlen werden,. Da alles was nach 
>> Spam aussieht abzukippen ist aber sinnvoll, da so die Provider unter 
>> Druck geraten etwas gegen die Spammer in Ihrem Netz zu tun.
>>
> theoretisch gesehen duerfen einem User eMails NICHT vorenthalten werden, 
> wenn sie direkt an die eMail-Adresse des eigentlichen Empfaengers 
> gesendet werden. (Neulich im Lotus Notes Magazin gelesen)
> 
> Also direktes ausfiltern und/oder loeschen von eMails, von denen der 
> Administrator nicht der Empfaenger ist, ist somit illegal.
> 
> Das ist sozusagen ein verstoss gegen das Briefgeheimnis (irgendwie sowas 
> aehnliches, bin zu faul aufzustehen und nachzugucken).
> 
> Da bewegt man sich leider auf seeeehr duennem eis, da man damit dem 
> Empfaenger Private & Vertrauliche Informationen vorenthaelt.

Die rechtlichen Aspekte sind an andere Stelle zu genüge durchgekaut: Es 
gibt rechtliche Möglichkeiten zu filtern. Dazu muss man bestimmte 
Rahmenbedingungen einhalten - die haben hier aber nun wirklich nichts zu 
suchen.

Ich sprach im übrigen garnicht von Filtern. Wer mit Spamcop filtert kann 
auch gleich seine Mailadresse nach /dev/null umleiten. Trotzdem filtern 
genügen Leute mit Spamcop um ein Problem für einen Provider zu sein, 
wenn er denn mal auf der Blacklist von Spamcop landet.

Sebastian



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