[Typo3-german] Behindertenfreundlichkeit und Emailadresse

Alexander Maringer typo3 at maringer-it.de
Mon Aug 8 21:47:47 CEST 2005


Hallo Christian,

endlich mal jemand, der den Kern des Problems erkannt hat.
Ich sehe also, es lässt sich nichts wirklich Gutes implementieren, es geht 
hier um eine universitäre Seite, als Teil eines abschlußrelevanten 
Praktikums.
Ich habe mir hier schon den Kopf mit allen möglichen Versionen gemacht. Aber 
den Tthread kann man wenigstens vorzeigen (als Verteidigung).
Das einzige was jetzt noch helfen würde, sind Gesetze und zwar global, wir 
reden ja immer von Globalisierung.

In diesem Sinne

Alexander

"Christian Weiss" <typo3 at web-impressions.de> schrieb im Newsbeitrag 
news:mailman.1.1123529074.6465.typo3-german at lists.netfielders.de...
> Hallo Alexander,
>
> Sebastian mein: wenn Du ein Kontaktformular einsetzt sollte dieses durch 
> ein
> CAPTCHA gesichert sein, also eine Grafik, die nicht-maschinenlesbare 
> Zeichen
> darstellt, welche jedoch von einem sehendem Menschen erkannt und 
> eingegeben
> werden können. Sebastian ist mit diesem Vorschlag jedoch am Thema vorbei,
> schließlich geht es um barrierefreie Websites (also auch für Blinde).
>
> Mit dem Kontaktformular hast Du zwar den Spam in Deiner Mailbox nicht
> verhindert, jedoch das eine eMail-Adresse automatisiert in einer
> Spam-Datenbank gelandet ist.
>
> Teil-Lösung:
> Du kannst Dein Kontaktformular gegen dumme Spambots schützen, wenn Du
> prüfst, ob der Spambot bevor er auf die Kontaktseite gekommen ist in einer
> anderen Seite deiner Website war, so wie es ein Mensch gewesen wäre. Der
> Referer wird leider nicht von jedem Browser übertragen bzw. von 
> persönlichen
> Firewalls unterdrückt. Ein Hinweis auf der Kontaktseite (der angezeigt 
> wird,
> wenn kein Referer vorhanden ist) hilft dem menschlichem Besucher sicher
> weiter, auch wenn dieser Blind ist.
>
>
> Probleme:
> Direktlinks (Deeplinks) zu Deinem Kontaktformular von exteren Websites 
> wären
> leider auch funktionslos. Und Intelligente Spambots können trozdem noch
> spammen.
>
> Du könntest jetzt z.B. prüfen, ob der Seitenaufruf der Referer und der
> Kontaktseite kürzer als z.B. 1 Sekunde auseinander lagen, dann ist es
> unwarscheinlich, dass ein User so schnell geklickt hat, und schon gar 
> nicht
> der behinderte Mensch.
>
> Gruß
> Christian
>
> "Sebastian Nohn" <sebastian at nohn.net> schrieb im Newsbeitrag
> news:mailman.1.1123525026.13344.typo3-german at lists.netfielders.de...
>> Stefan Beylen wrote:
>>
>> >>> Gibt es eine Möglichkeit, einen Spamschutz zu implementieren und
>> >>> diesen behinderten Menschen zugänglich zu machen?
>> >>
>> >> Nenne mir einen nicht maschinenlesbaren "Spamschutz".
>> >
>> > ein kontaktformular ;)
>>
>> http://www.google.de/search?hl=de&q=kommentarspam&btnG=Suche&meta=
>>
>> Inzwischen springen diese Spambots auf alles an, was ein input und ein
>> submit-feld hat.
>>
>> Sebastian
>
> 





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