[Typo3-german] Behindertenfreundlichkeit und Emailadresse
Christian Weiss
typo3 at web-impressions.de
Mon Aug 8 21:27:36 CEST 2005
Hallo Alexander,
Sebastian mein: wenn Du ein Kontaktformular einsetzt sollte dieses durch ein
CAPTCHA gesichert sein, also eine Grafik, die nicht-maschinenlesbare Zeichen
darstellt, welche jedoch von einem sehendem Menschen erkannt und eingegeben
werden können. Sebastian ist mit diesem Vorschlag jedoch am Thema vorbei,
schließlich geht es um barrierefreie Websites (also auch für Blinde).
Mit dem Kontaktformular hast Du zwar den Spam in Deiner Mailbox nicht
verhindert, jedoch das eine eMail-Adresse automatisiert in einer
Spam-Datenbank gelandet ist.
Teil-Lösung:
Du kannst Dein Kontaktformular gegen dumme Spambots schützen, wenn Du
prüfst, ob der Spambot bevor er auf die Kontaktseite gekommen ist in einer
anderen Seite deiner Website war, so wie es ein Mensch gewesen wäre. Der
Referer wird leider nicht von jedem Browser übertragen bzw. von persönlichen
Firewalls unterdrückt. Ein Hinweis auf der Kontaktseite (der angezeigt wird,
wenn kein Referer vorhanden ist) hilft dem menschlichem Besucher sicher
weiter, auch wenn dieser Blind ist.
Probleme:
Direktlinks (Deeplinks) zu Deinem Kontaktformular von exteren Websites wären
leider auch funktionslos. Und Intelligente Spambots können trozdem noch
spammen.
Du könntest jetzt z.B. prüfen, ob der Seitenaufruf der Referer und der
Kontaktseite kürzer als z.B. 1 Sekunde auseinander lagen, dann ist es
unwarscheinlich, dass ein User so schnell geklickt hat, und schon gar nicht
der behinderte Mensch.
Gruß
Christian
"Sebastian Nohn" <sebastian at nohn.net> schrieb im Newsbeitrag
news:mailman.1.1123525026.13344.typo3-german at lists.netfielders.de...
> Stefan Beylen wrote:
>
> >>> Gibt es eine Möglichkeit, einen Spamschutz zu implementieren und
> >>> diesen behinderten Menschen zugänglich zu machen?
> >>
> >> Nenne mir einen nicht maschinenlesbaren "Spamschutz".
> >
> > ein kontaktformular ;)
>
> http://www.google.de/search?hl=de&q=kommentarspam&btnG=Suche&meta=
>
> Inzwischen springen diese Spambots auf alles an, was ein input und ein
> submit-feld hat.
>
> Sebastian
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