[TYPO3-german] t3pages.de - STOP or NOT

[Elmar Hinz]

Sebastian Böttger wrote:

> Gute morgen allerseits,
> 
> ist die Diskussion nicht langsam ein wenig aus dem Ruder gelaufen, also
> geht am eigentlichen Diskussionspunkt vorbei?
> 
> Ich persönliche habe nix mit t3pages zu tun, empfinde es aber als eine
> sehr gute Quelle um Informationen für mein eigenes Marketing zu bekommen.
> Einen potentiellen Kunden zu verweisen würde ich auf Grund der
> Eigenwerbung von netresearch unterlassen (wobei ich die Gründe durchaus
> verstehen kann).
> 
> Ich sähe es als eine definitive Verbesserung der jetzigen Auflistung auf
> typo3.org, wenn diese Seite ohne Werbung (oder nur bezahlte Werbung) in
> typo3.org integriert wird. Die Association müsste netresearch dann eben
> entsprechend entlohnen, solange niemand sich bereit erklärt die jetzige
> Auflistung zu modernisieren.
> 
> Der Punkt das die Leute ihre eigene Brötchen backen stimmt Elmar,
> allerdings sind soweitich weiss sowohl t3one wie auch t3pages bereit
> ihren Code in typo3.org zu integrieren. Solange das ohne Werbung
> geschieht, spricht doch nix dagegen. Wenn das Angebot angenommen wird,
> dann scheint es die Community doch offensichtlich anzunehmen.
> 
> Beste Grüsse
> Sebastian

Hallo Sebastian,

Du hast in Deinen Punkten recht, den Punkt um den es mir und dem zitierten
Blog geht dabei nicht erfasst.

Aber ich denke Du wirst dem folgenden weitgehend zustimmen.

1.) Immer mehr Leute engagieren sich ausserhalb von typo3.org und machen ihr
eigenes Ding.
2.) Vieles davon wird angenommen, weil es auf typo3.org fehlt.
3.) Es fehlt auf typo3.org, weil die Assoziation zu schwach ist, so schwach
daß sie nicht einmal erfolgreich auf entsprechende Angebote angehen kann. 
4.) Sie ist wiederum schwach, weil zu wenige Leute sich innerhalb der
Assoziation organisieren, sondern lieber ihre eigenen Brötchen backen.
5.) Die Schwäche der Assoziation ist zudem als Rechtfertigung für diese
Alleingänge willkommen. "Wir haben denen ja eine Kooperation
angeboten ...". So einfach ist das dann vom Tisch. 
6.) Viele Mitglieder der Community sind offensichtlich gern bereit sind,
diese Formen der Zersplitterung zu toleriren und sogar naiv zu unterstüten,
mit denen sich einzelne Interessen positionieren, auch wenn das
Gesmatprojekt durch diesen Resourcenabfluß schwächelt und zerbröselt.

Schade

Elmar