[Typo3-UG Berlin] Spendenaufruf
Oliver Kurlvink
truhe at metal.de
Tue Aug 31 07:43:18 CEST 2004
Am 30.08.2004 um 3:23 Uhr schrieb Thomas Murphy:
>>> 2. MS, Adobe, Macromedia: ich maße mir nicht die Arroganz an, jeder
>>> müsse fortan mit vi, OpenOffice, Gimp und Xfig arbeiten. Fakt ist,
>>> daß Web auch Grafik ist.
>> Ja, aber das ist hier doch nicht die, sagen wir mal, Berliner
>> Webdesigner User Group, und selbst wenn man im Rahmen eines Workshops
>> eine Grafik erstellen will, braucht's da keinen Photoshop (wobei ich
>> mir angesichts der Preise nicht vorstellen kann, dass ernsthaft
>> jemand eine nicht-upgedatetete (!) Photoshop oder Dreamweaver-Lizenz
>> übrig hat, aber egal). Und Macromedia-Produkte finde ich dann bei
>> einer Typo3-UG schon politisch _sehr_ unkorrekt.
> Finde ich auch. Mal ganz abgesehen vom Glaubenskrieg etc. denke ich
> schon, das uns freie software zum arbeiten mit Typo3 vollkommen
> ausreichen sollte, wenn jemand was anderes gewohnt ist, dann kann
> derjenige ja sein Laptop mitbringen.
Was braucht's denn für die Arbeit mit Typo3? Ein Grafikprogramm kann
man eigentlich ignorieren. Entweder liegt ein Design schon vor oder
derjenige, der die "Schulung" durchführt, bringt 2-3 Kopfgrafiken mit.
Es sollte nicht Bestandteil der Veranstaltung sein die Bedienung von
Gimp, Photoshop, Fireworks oder ähnlichem erklären zu müssen. Es geht
um Typo3. gimp kann natürlich auf dem Rechner vorliegen, als kleines
Extra für die "Eingeweihten", als mehr aber auch nicht. Wichtiger wäre
da eher ein Editor, mit dem man auch gut die Dokumentstruktur ermitteln
kann, wie z.B. Quanta oder jEdit. Dreamweaver wäre nett, ist aber
sicher nicht notwendig. Typo3 ist mit seiner Skripterei schon so
komplex, dass man eigentlich HTML-Wissen - und Erfahrung voraussetzen
sollte. Ich schlage deshalb vor, hier einige der verbreiteten Editoren
zu installieren, so dass sich jeder da halbwegs zuhause fühlen kann:
vi, (x)emacs, jedit, quanta, kate etc. Neben der Installation von Typo3
kann dann auch gleich die Einbindung eines Gecko-RTE durchgeführt
werden, quasi als erster Schritt. Damit erübrigt sich dann auch das
Windows.
> Und es ist afaik über Wine möglich, den IE6 unter Linux zum laufen zu
> bekommen... zumindest habe ich das über crossover office hier laufen.
Es ist technisch möglich. Wenn ich mich korrekt erinnere verbietet die
EULA des IE eine Nutzung ohne Windows, so dass nur Window mit den
Originalbibliotheken von Microsoft übrig bleibt - womit wieder
Lizenzgebühren fällig würden.
--
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