[TYPO3-german] Geht es euch auch so?
LUCOMP mediale kommunikation & internetDesign Bernhard Ludwig
lucomp at lucomp.de
Wed Jul 29 16:26:47 CEST 2009
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: typo3-german-bounces at lists.netfielders.de
> [mailto:typo3-german-bounces at lists.netfielders.de] Im Auftrag
> von Christian
> Gesendet: Mittwoch, 29. Juli 2009 15:44
> An: typo3-german at lists.netfielders.de
> Betreff: [TYPO3-german] Geht es euch auch so?
>
>
> Hallo zusammen,
>
> ich bekomme immer wieder Rückmeldungen von meinen Kunden, das
> ihnen das
> arbeiten im BE nicht gefällt. Besonders die Leute die alle
> paar Tage oder
> einmal im Monat was im BE zu tun haben.
> Ich hör mir die Gründe dann an und versuche Abhilfen zu
> schaffen. Aber es ist
> nur gemurkse.
> Die Leute kommen einfach nicht mit der Struktur zurecht. Ich
> verwende meist
> TV, tt_news, cal, und einfache eigene Dinge um Personen oder
> Produkte zu
> verwalten. Es wird den Leuten nicht klar warum einmal in einer
> Seitendarstellung editiert wird und dann wieder in einer
> Liste. Das BE
> Interface erschlägt sie. Ich hab jetzt schon alles abgespeckt
> und vereinfacht.
> Zugriff nur auf das notwendigste beschränkt und Schulungen
> gemacht. Das sie es nun nicht verstehen, glaube ich gar nicht
> mehr. Sie werden nur mit
> Typo3 nicht warm?!? Sie finden das Interface altbacken und
> unlogisch. Die Leute schicken mir lieber die Dinge zum ändern
> als das sie sich selbst
> einloggen.
> Ich hab echt Probleme die Leute auf Typo3 zu halten. Ich höre nur die
> Komentare das es mit XXX oder YYY viel einfacher und schöne
> funktioniert.
>
> Wie geht es Euch damit? Was tut Ihr dagegen?
>
> Christian
Hallo Christian,
ja, ich kann Dir nur zustimmen. Für Redakteure ist Typo3 kein leichtes
Unterfangen, gerade wenn sie vorher Erfahrung mit WYSIWYG-Systemen gemacht
haben. Die Problematik, die immer auftaucht, ist die, dass der Redakteur
sich virtuell vorstellen können muss, was beim Einpflegen von Inhalten
passiert und wie es dann wo und an welher Stelle aussieht. Auch die
unterschiedlichen herangehensweisen zum Editieren, je nach Ext. und
Verwendung wird manchesmal mit Verwunderung kommentiert.
Ich mache bei jedem Projekt nach Abschluss einen 4-5 Stunden Lehrgang vor
Ort beim Kunden. Jedoch ist hier für unbefangene Bürocomputeranwender schon
nach 1-2 Stunden die Grenze der Aufnahmefähigkeit erreicht. Dazu ist Typo3,
auch in der eingeschränkten Redakteursansicht zu komplex. Die meisten meiner
Kunden sind Admin und Redakteur gleichzeitig, da wird die Sache noch einen
Tacken komplizierter.
Die einzige Argumentation, die die Kunden dann doch bei der Stange halten,
sind die unbegrenzten Möglichkeiten in Typo3. Meist soll zukünftig etwas
umgesetzt werden, das in anderen CMS nicht so einfach oder gar nicht geht.
Andere Dinge, wie z.B. Mehrsprachigkeit, News, Kalender, Foren, etc. sind in
anderen Systemen wesentlcih einfach umzusetzen und zu bedienen.
Grüße,
Bernhard
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