[TYPO3-german] Konzeptfindung: Konfigurator

Elmar Hinz elmar07 at googlemail.com
Sat Oct 6 14:08:44 CEST 2007


Manfred Rutschmann wrote:

> Erschwerend kommt nun hinzu, dass das Konfigurierte Teil Online Bestellbar
> sein soll. Jedes Merkmal hat einen bestimmten Grundpreis, die Merkmale
> werden zusammenaddiert um den gesamtpreis zu errechnen. Auf der Präsenz
> läuft schon ein aktueller tt_products, aber ne Verbindung werd ich da wohl
> nicht schaffen können. Ich denke, ich versuche fe_users anzusprechen und
> was mit eigenen Formularen für diesen Anwendungsfall machen.


Hallo Manfred,

mir scheint, daß man die Merkmale auch Kategorien nennen könnte. Ich kenne
tt_products nicht, aber sicher gibt es Kategorien zu den Produkten. Bei
einem Shop kann man meist zwei Sorten von Kategrien unterscheiden, das
Menu, um zum Produkt zu finden und Produktmerkmale. Das Menu hat die
Besonderheit, daß es einen hierarchischen Kriterienkatalog darstellt
unterscheidet sich aber nicht grundsätzlich von den Produktmerkmalen. 

Alle Merkmale könnte man theoretisch auch in den Menübaum einbauen. Dann
müßte der Nutzer allerdings erst alle Merkmalsentscheidungen treffen, bevor
er endlich beim konkreten Produkt landet. Daher kommt er in einem Schop
über wenige hierarchische Merkmal zum Produkt und wählt dort weitere nicht
hierarchische Merkmale hinzu.

Aber du merkst worauf ich hinaus will. Grundsätzlich ist in einem Shop schon
ein System zur Kategorie und Merkmalsauswahl vorhanden, welches je nach
Shop sogar eine gemeinsame Kategorietabelle nutzen kann. Du kannst also
eigentlich das vorhandene System nutzen und ggf. erweitern. Was du
brauchst, ist dann ein etwas anspruchsvollerer Wizzard zur Merkmalsauswahl. 

Den Algorithmus des Wizzards könnte man dann additiv oder subtraktiv
definieren. 

Subtraktiv

Du definierst eine lineare Reihenfolge aller Entscheidungsansichten in einem
Array. Für jede Kategorie definierst Du zuvor, welche anderen Kategorien
durch eine Auswahl ausscheiden. Diese werden dann aus dem Array gestrichen.

Dieser Ansatz scheint mir bei leichter zu verstehen und zu realisieren,
solange es nicht zu viele Kriterien werden.

Additiv

Hier definierst Du eine erstes kleines Formular mit wenigen
Grundentscheidungen. Für jede Kategorie legst Du zuvor fest, welche anderen
Kategorieentscheidungen bei Auswahl zusätzlich getroffen werden müssen. Die
werden dann im nächsten Schritt präsentiert oder in Seitenverzweigungen des
Fragebaumes. Seitenverzweigungen füren zu logischen Frageeinheiten, sind
aber sicher schwieriger zu implementieren.

Einen verwandten Ansatz beschreibe ich hier

http://t3flyers.wordpress.com/2007/05/07/conception-workflow-mechanism-of-a-yes-no-questionary/

Gruß


Elmar













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