[TYPO3-german] Kosten für Webseiten mit Typo3 --- zu wenig?
JoH asenau
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Tue Mar 13 01:18:19 CET 2007
> ein Kollege von mir hat sich ein Angebot von einem EDV Geschäft machen
> lassen.
> Es ging darum die bestehenden Webseite ins Typo3 zu übernehmen .
> Zusätzlich müssten noch einige Extesion installiert werden.
> NEWS, KALENDER, MAILFORMULAR und die Webseite müsste man zusätzlich
> noch ins CSS umsetzten.
>
> Die Anzahl der Webseiten ca 20 - 30
Doch so viel?
> Bilder müssen evtl. noch Bearbeitet werden.
1. ist das eine Vermutung und zweitens kann TYPO3 das ganz hervorragend
selbst.
> Der Preis liegt bei 300 Euro. Nun ,da ich diesbezüglich keine
> Vorstellung habe wie die Preise sind würde ich die Frage gerne mal
> weiterleiten,
> ich finde das eindeutig zu wenig.
Warum?
> Ich bin der Meinung das es zu billig ist. Der Typo3 Server ist schon
> vorhanden.
Umso besser.
> Sehe ich das falsch? Ich hatte schon im Netz nach Preisen geforscht,
> konnte aber bisher keinen Anhaltspunkt finden.
> Nicht dass später noch irgendwelche Rechnungen auftauchen, so nach dem
> Motto " Ja das war ja nicht Kalkulierbar".
>
> Denn wer übernimmt schon die Webseiten 1 zu 1? Ich denke das wird
> keine Firma machen, also muss noch ein neues Design her oder nicht?
Und wieder eine Vermutung :-)
Während einer Vorführung von TemplaVoila gelang es nach Berichten aus
einschlägig informierten Fachkreisen, dem begeisterten Publikum zu
demonstrieren, daß es ohne große Probleme möglich ist, eine beliebige
Website auf Zuruf aus der Menge innerhalb einer Stunde 1:1 so umzusetzen,
daß ihr Inhalt danach mit TYPO3 pflegbar war.
Wenn man davon ausgeht, daß es sich dabei wirklich nur um eine einzelne
Seite gehandelt hat, die anderen vom Layout her aber kaum davon abweichen,
sind 3-4 Stunden Gesamtaufwand also durchaus realistisch.
Von irgendwelchen Extensions wie News, Shop oder ähnlichem, individuell
programmierten Features und anderem Zeugs ist hier doch eigentlich gar nicht
die Rede.
Auch wenn manche hier das als selbstverständlich betrachten, soll es
durchaus Kunden geben, die gänzlich ohne diesen Schnickschnack leben können.
Selbst wenn wir mal davon ausgehen, daß der Anbieter einen ganzen Arbeitstag
investieren muss, kann er damit einen monatlichen Gesamtumsatz von 6.000 EU
erwirtschaften.
Wenn er das Zeug zudem noch günstig in Rußland (da gibt es auch recht fixe
TYPO3 Freaks) basteln läßt und nachher nur noch die Texte einpflegt, hat er
sogar noch eine ganze Menge Freizeit dabei ;-)
Sehen wir's doch mal so: Ich kann meinen Fernseher und die passende
Surroundanlage im Fachhandel kaufen und bekomme für teures Geld eine
umfangreiche Beratung und ganz was tolles geliefert. Manch einem mag es aber
ausreichen, wenn er das Zeug bei Aldi zu einem Bruchteil in den
Einkaufswagen packen kann.
Es gibt für ein Geschäft meiner Meinung nach kein "zu teuer" oder "zu
billig".
Jeder bekommt das, was er verdient, sowohl der Anbieter als auch sein Kunde.
Man nennt das auch Marktwirtschaft :-)
Joey
PS: Und jetz könnt Ihr anfangen mich zu steinigen ... ;-)
--
Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten!
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Dieter Nuhr, German comedian
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