[Typo3-german] Erster Einstieg
Elmar Hinz
elmar.hinz at vcd-berlin.de
Tue Nov 15 09:00:59 CET 2005
>>Wenn du nur irgendein CMS brauchst könntest du dir zunächst mal sowas
>>wie Joomla/Mambo anschauen, was angeblich viel leichter zu
>>konfigurieren ist.
>
>
> Da hapert's dann schon am "angeblich" ;-)
>
Irgendwann werde ich das mal selbst testen. Würde mich schon
interessieren, warum Mambo/Joomla trotz der "bescheidenen"
Layoutmöglichkeiten solchen Erfolg hat.
>
>>TYPO3 bietet dir dagegen die volle Freiheit der Gestaltung. Der Preis
>>dafür ist, daß Du die in eine eigene Konfigurationssprachen
>>einarbeiten mußt. Der Aufwand ist höher, die Ergebnisse sind
>>anspruchsvoller. TYPO3 ist IMHO eher ein Enterprise System.
>
>
> Falsch!
Ich würde TYPO3 jedenfalls ehr mit Red Dot vergleichen als mit Nuke,
Mambo und Konsorten.
>
> TYPO3 ist ein anspruchsvolles System, was die Konfiguration und Komplexität
> angeht, das sagt aber nichts über die Größenordnung des Unternehmens aus,
> bei dem TYPO3 im Einsatz sein kann/sollte.
Sie müssen sich die vergleichsweise komplexe Konfiguration zumindest
leisten können. Wo liegt der derzeit der Mindestinvestionspreis?
> Im Gegenteil: Beim deutschen Marketing-Meeting haben wir nach Auswertung
> diverser Statistikdaten festgestellt, daß TYPO3 vor allem von kleineren
> Unternehmen eingesetzt wird und die Umsatzvolumina pro Auftrag der
> Constultancies eher niedrig sind.
Habt Ihr Zahlen, wieviele davon individuell konfiguriert wurden und
welcher Anteil "von der Stange" kommt?
Ich habe oft den Eindruck, daß gerade kleinere Unternehmen Wert auf ein
interessantes Design legen. Der Seitenaufbau der großen inhaltslastigen
Portale mit CMS ist dagegen erschreckend eintönig.
http://www.spiegel.de/
http://www.nytimes.com/
http://www.faz.net
Sieht alles aus wie Mambo. Mittels TYPO3 ließen sich da IMHO durchaus
neue Maßstäbe setzen.
> Sicherlich gibt es auch Ausnahmen im Konzernbereich, die lediglich
> bestätigen, daß es keinen genau festgelegten Zielmarkt für TYPO3 gibt,
> gerade _weil_ es so umfangreich und dennoch flexibel einzusetzen ist.
>
Als Extension-Programmierer kenne ich nur die besondere Auswahl der
Projekte, die sich mindestens eine individuel erstellte Extension
leisten. Da liegen die Umsatzvolumina auch für Design etc. dann schon
eher im Mittelfeld. Kleinstunternehmen können sich eine solche
Investion kaum leisten, es sei denn, der Internetauftritt ist zentraler
Teil des Geschäftsmodells. In der Praxis sind es regelmäßig eher
Organisationen als Firmen deren Wünsche ich umsetzen muß.
Elmar
--
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