[Typo3-german] Behindertenfreundlichkeit und Emailadresse

Fabian König Fabian.Koenig at gmx.net
Wed Aug 10 09:00:04 CEST 2005


Sebastian Nohn schrieb:
> Christian Weiss wrote:
> 
>> Jedoch möchte ich anmerken, das der Angriff auf die 
>> Maximalbelastbarkeit der
>> Website-Betreiber-Systeme begrenzt ist.
>> Eine Attacke von 1.633 Tage gegen den Mailserver des 
>> Website-Betreibers zur
>> Validierung der durch den Spambot "wild erzeugten eMail-Adressen" ist 
>> auch
>> für ein Spammer nicht mehr interessant.
> 
> 
> Es geht schon lange nicht mehr um Verifikation. Das Zeug wird einfach 
> abgeladen. Wenn von 1.000.000 Mails 1.000 ankommen und davon nur 1 
> Empfänger ein beworbenes Produkt kauft hat der Spammer schon gewonnen. 
> Ich kenne die Margen nicht, aber vermutlich würden ihm auch 
> 1.000.000.000 Mails für einen Sale nicht weh tun.
> 
>>> Intelligent auf dem Server filtern und Spammern das Leben so schwer wie
>>> möglich machen. Grundsätzlich alles an http://www.spamcop.net/ melden,
>>> 0190er-Spam grundsätzlich an rufnummernspam at bnetza.de melden. Sofern
>>> möglich (beide Parteien in Deutschland angesiedelt) Straf- bzw.
>>> Zivilrechtlich dagegen vorgehen. Verbraucherschutzzentralen einschalten,
>>> die freuen sich ihre Kassen mit Abmahnungen zu füllen.
>>
>>
>> Ist auf jedenfall eine sinnvolle Ergänzung zur obigen Teil-Lösung.
>> Lässt sich das automatisieren?
>> Bieten dieses beiden Parteien eine Lösung für das internationale Problem,
>> oder zielt das nur auf deutsche Spammer?
>> Ich hoffe nur, dass das keine Maßnahme ist die nur Zeit und Geld 
>> kostet...
> 
> 
> Spamcop bietet eine recht elegante Lösung. Mittels Spamcop zu filtern 
> ist hirnrissig, das kann nicht empfohlen werden,. Da alles was nach Spam 
> aussieht abzukippen ist aber sinnvoll, da so die Provider unter Druck 
> geraten etwas gegen die Spammer in Ihrem Netz zu tun.
> 
> Die Regulierungsbehörde schaltet 0190er-Nummern recht schnell ab wenn 
> sich Beschwerden häufen. Mir ist kein Fall bekannt, aber ich bin mir 
> sicher, da werden auch mal komplette Lizenzen für Telcos entzogen wenn 
> sie sich als Sammelplatz für Spammer outen.
> 
> Sebastian

Aloah,
theoretisch gesehen duerfen einem User eMails NICHT vorenthalten werden, 
wenn sie direkt an die eMail-Adresse des eigentlichen Empfaengers 
gesendet werden. (Neulich im Lotus Notes Magazin gelesen)

Also direktes ausfiltern und/oder loeschen von eMails, von denen der 
Administrator nicht der Empfaenger ist, ist somit illegal.

Das ist sozusagen ein verstoss gegen das Briefgeheimnis (irgendwie sowas 
aehnliches, bin zu faul aufzustehen und nachzugucken).

Da bewegt man sich leider auf seeeehr duennem eis, da man damit dem 
Empfaenger Private & Vertrauliche Informationen vorenthaelt.



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