[TYPO3-UG Muenster] Redmine

hwt3 | TYPO3-Development hwt3 at gmx.de
Mon Nov 19 22:06:03 CET 2012


Hallo zusammen,

als stiller aber interessierter Mitleser eurer Mailingliste, möchte ich 
mich dazu mal zu Wort melden, weil ich schon einige Erfahrungen mit 
unterschiedlichen Systemen sammeln konnte.

Redmine ist ein System was man nutzen kann, solide ist, alles wichtige 
hat, funktioniert, aber auch nicht aufregend - eher etwas altbacken in 
der Bedienung - ist und auch kein Top-Speed zeigt.

Da hier aber das Stichwort "größere Kunden / Projekte" fiel, möchte ich 
als Alternative mal Jira ins Spiel bringen. Jira ist zwar ne Nummer 
größer, passend zum Stichwort, kostet Geld und der 
Administrationsaufwand ist ggf. auch höher.

Aber im Gegenzug liefert es auch eine deutlich größere Flexibilität, 
z.B. was das Abbilden von Abläufen und Stati (auch Kanban) und die 
Benutzerverwaltung angeht. Die Bedienung mag auf den ersten Blick auch 
nicht einfacher erscheinen, aber der Erfahrung nach kommen Mitarbeiter 
im täglichen doing fast ausschließlich mit der Suche und einem Widget, 
dass die ihnen zugeteilten Issues anzeigt, aus. Einen echten Mehrwert 
bietet auch die Möglichkeit, Subissues anzulegen. Damit lassen sich zum 
einen größere Aufgabenblöcke übersichtlich in Teilaufgaben zerlegen, 
ggf. auch durch die Bearbeiter selbst, und z.B. Verzögerungen und 
Unwägbarkeiten die beim Abarbeiten auftreten gezielt mitloggen und 
auswerten. Mit der Möglichkeit Widgets zu erstellen, lassen sich Daten 
nach Wunsch filtern und darstellen, wie z.B. die geloggte Arbeitszeit 
als Zuordnung zum Benutzer.

Zusammenfassend würde ich also einmal einen waagen Vergleich ziehen: 
Redmine ist wie ein Contao oder Joomla, Jira im Vergleich dazu ein TYPO3 
- eine Enterpriselösung die ihre Stärken in der Flexibilität und 
Skalierbarkeit ausspielt.

Beste Grüße aus Osnabrück
Heiko


Martin Bless schrieb:
> [Detlef Schäbel] wrote & schrieb:
>
>   
>> Hallo,
>>
>> wir hatten ja mal als Thema Projektverwaltungstools.
>>
>> Ich habe mir einmal Redmine angesehen. Sind denn bei diesem Tool gröbere
>> Mängel oder Unzulänglichkeiten bekannt?
>>     
>
> "Gefühlsmäßig" - nein, wenn du "Fehler" meinst. "Unzulänglich"
> kann ich nicht sagen. Ist Definitionssache, je nachdem was man
> braucht.
>
> Wir hatten auch schon einmal dran gedacht. Es war wohl so, dass
> wir es dann nicht benutzt haben, weil es eine ganz bestimmte
> Version von Ruby (on rails ...) benötigte.
>
>   
>> Ich würde es evtl. gerne für grössere Kunden/Projekte zum Einsatz bringen.
>>     
>
> Sollte doch gehen ...
>
> LG Martin
>
>   


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