[TYPO3-german] GNU ??

silver63 at web.de silver63 at web.de
Sat Nov 3 08:35:32 CET 2007


Hi Chris,

vielen Dank für deine ausführliche Erklärung. Als Ergänzung werde ich mir natürlich noch den Link bei Wikipedia zu Gemüte führen.

Ich hoffe mal, dass du Recht behältst und sich die ganze Sache verläuft. Ich fände es, wie auch viele andere in Ihren Beiträgen geschrieben habe, jedenfalls enttäuschend, wenn das Ganze auch noch eskaliert. Wir sollten wirklich wieder ein bisschen Ruhe reinbringen.

Umso wichtiger wird der Punkt "Statement der Association"

Es ist mir unerklärlich wie eine Führungsmannschaft (ich nenn das jetzt einfach mal so) so hartnäckig NICHT auf eine vielzahl von verschiedenen Beiträgen UND verschiedenen Threads reagieren kann. Normalerweise funktionieren ja in jeder Gemeinschaft die Buschtrommeln. Will sagen, dass doch sicher irgendjemand aus der Community, über eine PN wenigstens einen der Führungskräfte über die Geschehnisse in der Mailingliste informiert. Ich will jetzt gar nicht nachzählen, wie oft der Wunsch nach einen Statement schon ausgesprochen wurde.

Wenn eine Rechtsverletzung vorliegt, ist es ja legitim dagegen vorzugehen. So wird das jedenfalls in der heutigen Zeit erledigt (leider ach so schnell über Rechtsmittel)

Was jedoch mit meinem Verständnis von Community nicht übereinstimmt ist die Art und Weise, wie hier miteinander umgegangen wird.
Anscheinend stellt ja diese Darstellung der verschiedenen Typo3-Projekte auf der beanstandeten Website trotzdem eine schöne und saubere Programmierlösung dar. Somit hat hier ja jemand ein gute Programmierarbeit erledigt und ist ein wertvolles Communitymitglied.
Bzgl. der Vorwürfe: Warum geht man als Association dann nicht her und nimmt das Telefon in die Hand (über Internet kostet es nicht mal was) und knöpft sich den Verursacher vor: "He du, hör mal, da ist euch ein Fehler unterlaufen, korrigiert doch das mal bitte" . Die Sache wäre ruckzuck aus der Welt.
Ich möchte mal denjenigen sehen, der gegen geltendes Recht verstösst, darauf aufmerksam gemacht wird, und dann noch die Angelegenheit auf sich beruhen lässt (jedenfalls kann ich mir das in der Community nicht vorstellen, in der freien Wirtschaft schon)

Wie schon in meinem letzten Beitrag erwähnt: Probleme löst man mit Kommunikation (und zwar persönlich) und nicht durch Rechtsanwälte. Das die ganze Angelegenheit eigentlich nur die beiden Parteien selbst angeht mag ja richtig sein. Nur die Art und Weise, wie dabei miteinander umgegangen wird, finde ich meines Erachtens dem Communitygedanken gegenüber nicht förderlich. Ich bin immer der Ansicht gewesen, dass sich die Communities im Netz durch ihre Selbstverpfllichtung (GNU, etc.) wohltuend von der übrigen Wirtschaft abheben (bzgl. hauen und stechen). Leider stellt sich das momentan anders dar.

Gruß Micha

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