[TYPO3-german] Joomla: GPL ... GPL - Typoscriptsnippetbase

Elmar Hinz elmar.DOT.hinz at team.MINUS.red.DOT.net
Mon Jun 25 17:38:40 CEST 2007


> Das ist ja schön und gut, aus der Sichtweise des Kunden. Aus der 
> Sichtweise des Kleinunternehmers aber nicht, weil der in der Regel keine 
> Aufträge für ein irres Customizing von TYPO3 bekommt, sondern für das 
> Aufsetzen von Webseiten, und dafür TYPO3 her nimmt. Wenn jetzt die 
> Sekräterin dank des Baukastens ohne tiefere Kenntnisse der Materie zum 
> gleichen Ergebnis kommen kann wie der Kleinunternehmer - dann hat der 
> ein Problem.

Er hat dann ein Problem, wenn er nicht mehr zu leisten vermag als die
Sekräterin, d.h. wenn er nicht bereit ist sich Wissen anzueignen, welches
über den Wissendstand der Sekräterin hinausgeht, die das ja nur nebenbei
macht. Dann ist sein Problem allerdings selbst verschuldet.

Grundsätzlich gilt: Aus jedem Feature was der Kunde selbst machen kann,
erwachsen ihm zwei neue Wünsche und Ideen, was er noch haben möchte. Das
ist wie eine Hydra. Während die Zahl der Leute die TYPO3 selbst
aufsetzen linear wächst, wächst die Nachfrage nach Support exponentiell.
Allerdings auf einem entsprechend höheren Leistungsniveau.

Anders gesagt, in Asien kommt desto mehr Nachfrage nach TYPO3 Support auf,
je häufiger TYPO3 dort eingestzt ist. Wird es dort nicht eingesetzt, gibt's
da auch nicht's zu supporten. Je einfacher TYPO3 im Vergleich zur
Konkurrenz zu bedienen ist, desto größer wird daher auch die Nachfrage
nach Support sein. Bleibt TYPO3 so komplex in der Bedienung, wandert es
früher oder später auf's Abstellgleis.

Grüße

Elmar





 








> 
> Ich sehe da gerade die Schwelle wegbrechen, über die ich gerade noch mal 
> so rüber kommen werde. Oder zumindest wird die Schwelle sehr viel 
> schwerer zu nehmen sein. Den Unternehmensstart bis zu dem Zeitpunkt wo 
> das Unternehmen aus der Verlustzone raus kommt.
> 
> Ich will damit euer Werk nicht schlecht machen, ich will Di damit nur 
> deutlich machen weshalb wahrscheinlich jede kleine Agentur das Ding 
> gerne in die Finger kriegen will. Die großen sind einfach nur 
> professionell. Bevor sie die dicker Version kaufen würden, wolen sie 
> einfach mal sehen was das Ding in frei kann.
> 
> Du posaunst doch selber raus das Ihr nicht profitorientiert seid. Dann 
> braucht es Dich nicht wundern wenn alle versuchen möglichst viel vom 
> Wissen für Umme zu bekommen.
> 
>> Unser Schwerpunkt liegt auf SERVICE und persoenliche Betreuung. Sitze
>> uebrigens seit ca. 1 Jahr a dieser Idee, halte Vortraege auf Internationalen
>> Konferenzen um TYPO3 zu promoten.
>>
>>   
> Ja sicher, ist auch nix gegen einzuwenden. Es ist gegen nix was ihr 
> macht etwas einzuwenden. Ich sehe es einfach nur mit gemischten Gefühlen.
> Ich muss immer an die Schwester meine Freundin denken, die eigentlich 
> mal irgendwann gelernt hat was ein Frame und was eine Tabelle ist, und 
> damit eine der abschreckensten Privathomepages der Weltgeschichte 
> gezimmert hat, mit schönem Lila Batikhintergrund und schwarzer Schrift 
> im Vordergrund .
> 
> Die arbeitet jetzt in einer Firma bastelt! "professionelle" Shopsysteme 
> mit Joomla. TYPO3 kann sie bedienen, mehr aber auch nicht, und sie würde 
> vermutlich auch nie ohne Baukasten mehr damit machen können - weil es 
> eben technisch ist, und das können (fast) nur Profis.
> 
> Anfangs hab ich mich geärgert das der Einstieg in TYPO3 so schwer ist, 
> inzwischen beruhigt mich das ;-).
> 
>> Bei der Namensgebung sollt aber darauf geachtet werden, dass die namen nicht
>> wie bei den Extensions ins Uferlose lang werden!
>> Ich befuerchte bei den normalen TS Scripplets dass die ruk zuck laufend
>> umgeschrieben werden um immer nurwieder da gleiche zu erreichen - mit dem
>> einzigen Hintergedanken, dass diese Scripplets den ReverseDomain oder
>> Autorennamens tragen. Das ist eher kontraproduktiv.
>>
>>   
> Es handelt sich um ein Wiki, die User können also Spam melden.
> Das führt dann entweder zur Löschung des Spams, oder wir werden sehen 
> wie wir dann vorgehen.
> 
> Dank der Hierarchie dürfte dieses Problem auch nicht so wild werden wie 
> im Extension Repository.
> Selbst wenn es da "Kopien" geben sollte, die User entscheiden 
> letztendlich welches sich durchsetzt.
>> Um dem vorzubeugen eine Bitte: Versucht wenigstens eine recht grosse
>> STANDARD Teil der lib aufzubauen, der auch Ohne diese Namensreiterei
>> auskommt. 
> Also ich bin dagegen. Gibt es ausser Dir noch mehr die sich dafür 
> aussprechen?
>> Ein TEAM ist ein TEAM 
>>   
> Wer ist ein TEAM?
>> Bei Extensions ist das wirrwar gerade auch aus diesem Grunde so gross, wegen
>> dieser AutorenNamen/Eigner des ExtKeys oder was auch immer. 
> Nein das Wirrwarr ist gross weil keine Hierarchie existiert sondern im 
> Prinzip ein Ordner wo alles drin ist. Das ist wie wenn Du alle Dateien 
> die Du jemals benutzt hast auf dem Desktop speichern würdest. Dann 
> würdest Dich auf dem Desktop auch nicht mehr zurechtfinden.
> 
>> 1. Den Thread in der English Sprachigen Liste Weiterfuehren, da ansonsten
>> z.B. die von der Webempoweredchurch Mark Stephenson, Jeff Segars, Barbara
>> Bowers und all die anderen die sich bereits innerhalb der WEC an Normen
>> halten ausgesperrt.
>>   
> Deine Grundannahme ist schon mal falsch. Das macht nur dann Sinn, wenn 
> das Archiv/das Wiki im Default auf Englisch geführt wird. Diese 
> Entscheidung ist weder diskutiert und erst Recht nicht getroffen. Ich 
> habe die tsrep.org für alle Fälle damals gleich mit gesichert. Von daher 
> spricht also nix dagegen. Dagegen spricht aber wohl das das Verfassen 
> von englischen Texten sicher viele abschrecken würde Artikel = 
> Scripplets einzustellen. Und da bekanntermaßen die meisten hier in 
> Deutschland entwickeln...
> Dafür spricht, was Du bereits angeführt hast. Die Gemeinde der WEC, und 
> das es über kurz oder lang sowieso in mehreren Sprachen verfügbar sein 
> sollte.
> Aber wenn ein Deutscher etwas einstellt, wer übersetzt es dann ins 
> Englische/Französische/Spanische ?
> 
>> 2. Die Normen lassen sich Meiner Meinung nach NICHT ohne WEC Beteiligung so
>> festlegen, dass sie auch im Nachhinein von moeglichst vielen akzeptiert
>> werden! Normen die nicht akzeptiert werden sind geradezu fuer die Katz.
>>
>>   
> Eine Akzeptanz erreicht man durch das Überschreiten einer kritischen 
> Masse, nicht dadurch das 90% einverstanden sind.
>> 3. Es mag sein, dass man denkt CSS erst einmal nicht in die ueberlegugen zu
>> integrieren, was ich falsch finde. denn bei den jetzigen ueberlegungen zur
>> Namensgebung koennte man an den Stellen, wo dann CSS von noeten ist gleich
>> deren Namen ebenso festlegen. (Menu) Wird das einmal - gleich am Anfang
>> gemacht, dann hat man auch hinterher keine Probleme.
>> Macht man es spaeter, so wird es danach ZIG inkompatible CSS Loesungen geben
>> - wollt ihr dass? Oder wollt Ihr Euch womoeglich danach noch einmal in
>> langen Threads ueber CSS Normierung auslassen.
>>
>> Das CSS was normiert werden sollte ist weiss Gott nicht viel!
>>   
> Mach einen Vorschlag (und verweise bitte nicht auf andere)
>>
>> Versucht also bitte eine Sache aus EINEM GUSS zu erstellen und nicht eine ,
>> die neue Baustellen kreiiert mit viel Unordnung die danach ebenso nach
>> Normierungschreit.
>>
>>   
> Seit wann bist Du nicht mehr dabei?
> 
> 
> 
> Sebastian
>> Andi
>>
>>
>>
>>
>>
>> Am 25.06.07 schrieb Elmar Hinz <elmar.DOT.hinz at team.minus.red.dot.net>:
>>   
>>>> Was mir generell gerade noch einfällt. Man sollte festlegen das am Ende
>>>> jeder Einzellib ein [global] zu stehen hat. Da es sich um Textdokumente
>>>> handelt, wäre wohl ein Syntaxchecker beim Uploadvorgang das beste.
>>>>
>>>>       
>>> Hi,
>>>
>>> Funktionen, die zusätzlichen Aufwand verursachen, verzögern das Projekt
>>> eher. Ausreichend Technik für einen sofortigen Start ist vorhanden. Es
>>> fehlen lediglich Leute, die sie nutzen. Wenn Du einen Editor mit Syntax
>>> Highlighting benutzt, hast Du den Syntaxchecker gleich eingebaut.
>>>
>>> Gebraucht wird IMHO vor allem zunächst ein vollständiges Konzept welches
>>> die Normen festlegt, welches diskutiert, korrigiert und dann beschlossen
>>> werden kann. Diskussionen im freien Raum ohne die Grundlage eines solchen
>>> Konzeptes verpuffen nach meiner Erfahrung wie Schall und Rauch. Dazu habe
>>> ich dann leider selbst auch keine Zeit.
>>>
>>> Grüße
>>>
>>> Elmar
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