[TYPO3-german] Joomla: GPL bleibt GPL bleibt GPL

Elmar Hinz elmar.DOT.hinz at team.MINUS.red.DOT.net
Fri Jun 22 18:51:47 CEST 2007


>> Damit alles harmonisieren kann, müßte sich auf jeden Fall erst einmal einer
>> den Hut aufsetzen und einige Richtlinien in Form einer Dokumenation
>> festlegen. 
> 
> Im Alleingang? Eher schlecht, sieht man die verschiedenen Sichtweisen. Aber
> kleine Gruppe zum Brainstormig und dann schreiben: ACK.

Jedes Ding geht los, indem einer entscheidet, daß er das jetzt tun will. So
war's be css_styled_content von Ernesto oder bei li/div von mir, und
vielen, vielen anderen Dingen, die heute selbsverständlich dazugehören.
Ein gutes Projekt findet zunehmend Anhänger, wird allgemein anerkannt und
eher am Ende "offiziell" integriert. 

Die meisten warten immer auf den großen Übervater, das mystische Wesen
Assoziaten, die Auferstehung von Kaiser Barbarossa, ... und warten, und
warten, und warten ... mit Warten ist aber noch nie was zustande gekommen.
Die Community? Das ist der, der's tut. Meckerer und Kritiker finden sich
dann immer, aber zum Glück nicht nur ...

Für Brainstormings, Austausch,  Diskussion, ... da gibt's übrigens passende
Newsgroups: 

typo3.teams.extension-coordination 
typo3.projects.content-rendering

Aber auch da wird erst diskutiert, gebrainstormed und kritisiert, wenn
einer was vorlegen kann. Also den Ball immer schön flach halten und
einfach erst mal machen. 

> Das ist eine Frage der Darbietung. Wenn Du just plain text anbietest
> sicher. Wenn Du sicherstellen möchtest, dass eine Dokumentation dabei wird
> es schon mehr und t3d wäre wieder eine gute Sache.

So eine Bibliothek passt locker in eine Extension und ist damit auf einen
Klick installiert. Dazu muss keinerlei neue Technik aufgesetzt werden.
Alles schon da was gebraucht wird. Sogar das Dokumentationsformat: 

http://typo3.org/documentation/document-library/core-documentation/doc_template/0.0.1/view/

Den Ball flach halten und einfach machen ... Auf den nächsten T3D werden
die Leute schon applaudieren, wenn was rauskommt.

> 
>> Nach meiner Schätzung reichen unter 500 Zeilen TS für ein brauchbares
>> Grundsystem. Die würde ich öffentlich im Wiki bereit stellen, so daß andere
>> ihre Ergänzungen beitragen können. Die Extension würde aus dem Wiki ca.
>> einmal monatlich aktualisiert. 
> 
> Der Nachteil des Wiki aus meiner Sicht ist, dass jeder dran rumschreibseln
> kann. Nicht dass ich für eine Diktatur bin, aber viele Köche verderben nun
> mal den Brei und manchen Autoren mögen ihr Wissen auch deutlich
> überschätzen, was Leser aber wieder nicht einschätzen können.
> 

Vorteile des Wikis:

 * Ist sofort einsatzbereit.
 * Jeder kann dran rumschreibseln, dazutun, korrigieren.

Auch da muss natürlich einer den Hut aufhaben und die Sache ggf.
korrigieren und lenken. Aber keine Sorge, das wird akzeptiert und
gewünscht. Die Leute schreiben eher zu selten als zu oft was rein. Das
ufert so schnell nicht aus.

Die Kontrolle bleibt, indem nur autorisierte Personen die Wikivorschläge in
die TS-Extension übernehmen.

Den Ball flach halten und einfach machen ...  

>> Dabei würde sich gewiss ein kleines Team etablieren, von denen sich 2 bis 3
>> Personen die Schreibrechte und den Pflegeaufwand im TER teilen könnten.
> 
> Du wechselst immer zwischen Wiki und TER hin und her, so dass ich Dir nur
> teils folgen kann.

 * Brainstorming im Wiki: http://wiki.typo3.org/index.php/Main_Page
 * Distribution als Extension. Key z.B. "tslib": http://typo3.org/extensions/extension-keys/
 * Qualitätskontrolle per Bugtracker: http://bugs.typo3.org/main_page.php

Alles sofort einsatzbereit.

Es läßt sich IMHO als eine einzelne große Datei recht einfach realisieren.
Etwas anspruchvoller wäre, es die Library in mehrere Ordner innerhalb der
Extension zu gliedern. 

> Ich stehe auf dem Standpunkt dass man es von Anfang richtig machen soll,
> und damit wären per se eine Pflichtdokumentation und ein Codereview
> notwendig BEVOR etwas der Allgemeinheit zugänglich wird. ACK?

Mit diesem Standpunkt erreichst Du nur eins: Nichts. Wegen zu hoher
Anforderungen, würde das Projekt niemals im Ziel ankommen.

Stattdessen gibt es die Status: experimentell, alpha, beta, stable.

Regel 1: Setze ein Ziel, was Du auch ganz allein gut erreichen kannst. 
Regel 2: Mache, was Du machst, mitten in der Allgemeinheit. Nur so
bekommst Du überhaupt Feedback und Brainstorming. 
Regel 3:  Wenn Du das Ziel erreichst, werden sich andere beteiligen, aber
Du must das Ziel selbst erreichen wollen.

Wenn das Ziel erreicht ist, kannst Du mit anderen die nächst Stufe
starten. 

Ggf. Viel Erfolg

Grüße

Elmar


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