[TYPO3-german] Wie Verheiratet man Typo3 & ASP.NET & MS-SQL

Markus Giesen mfgiesen at gmail.com
Thu Aug 2 10:53:43 CEST 2007


Ist .NET mit Mono nicht auch eine Möglichkeit das ganze zu integrieren?
Dann fällt der IIS schonmal weg und hat mehr in der openSource Waagschale.

Ansonsten empfehle ich RedDot. Die Lizenzkosten sind zwar enorm, aber es 
ist auch ein zuverlässiges CMS das dir alles bietet, was du brauchst. :)
Oder du stellst RedDot und typo3 als Auswahlmöglichkeit hin.
RedDot hat für kleine Unternehmen sehr hohe Lizenzkosten, wenn es 
allerdings um richtig große Anwendungen geht und der Chef eine 
"Garantie" haben will, dann ist die zumindest für Standardfunktionen 
eines CMS in RedDot enthalten. Für alles weitere muss wie bei typo3 auch 
letzten Endes der programmierende Dienstleister gerade stehen.

Grüße,
Markus

Elmar Hinz schrieb:
> Wolfgang Wahl wrote:
> 
> 
>>Hallo Joachim
>>
>>>ich habe Problem den Aufbau einer neuen Webseite auf Basis von Typo3 zu
>>>argumentieren. Hauptproblem ist dabei, das die Bevorzugte Datenbank ein
>>>Microsoft SQL-Server ist, und das es asp.net Entwicklungen gibt, die in
>>>Typo3 eingebunden werden sollen. Geht die Kombination überhaupt? Gibt es
>>>Seiten in den sowas läuft?
>>>  
>>
>>frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip ja.
> 
> 
> [...]
> 
> 
>>Wobei ich pers. die Erfahrung gemacht habe: Wenn jemand nicht will, dann
>>hilft es da auch wenig, unendlich Verrenkungen und Überzeugungsarbeit zu
>>leisten; es gibt sicher auch gute CMS auf ASP.NET-Basis (gegen
>>entsprechende Lizenzkosten, Einarbeitungskosten, Entwicklungskosten bzw.
>>Zusatzkosten für etwaige benötigte Module, ohne die das CMS keinen
>>Pfifferling wert ist), die man stattdessen verwenden kann. Man muss
>>niemanden zu seinem Glück zwingen.
> 
> 
> Das sehe ich ähnlich. TYPO3 ist ist eine Riesensoftware, welche in ihren
> Quellen frei zur Verfügung steht. Es hat aber einen entsprechend hohen
> Anpassungsbedarf und leider auch entsprechend viele Problemstellen, über
> die nicht so viel gesprochen oder geschrieben wird. D.h. TYPO3 ist etwas
> für Überzeugte, die damit umzugehen verstehen. Dann ist es ein echtes
> Hammertool.
> 
> Wenn Du es aber in eine Umgebung einführen willst, die auf M$ eingeschworen
> ist, stellst Du Dich freiwillig ins Schussfeld. Der hohe Anpassungsbedarf
> von TYPO3 liefert M$ Verfechtern ein unerschöpfliches Potiential von
> Angriffspunkten. Unter solchen Bedingungen kann ein TYPO3 Projekt zu einem
> recht teurern Flop werden. Solange der Chef nicht selbst laut nach TYPO3
> ruft, weil die Konkurrenz es längst einsetzt, würde ich mich dann eher
> etwas zurückhalten.
> 
> Grüße
> 
> Elmar
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