[TYPO3-german] RedDot vs. Typo3 ?

[André Esch]

Hallo Fabian,

wir benutzen beide System und ich kann Dir ein paar Stichworte
zu den Vor- und Nachteilen sagen aber
> Naja, trotzdem -> Ale Vor-/Nachteile von Typo3 gegenueber RedDot werden 
> haenderingend gesucht.
wird eher schwierig oder zumindest extrem Zeitaufwändig.

Reddot hat zunächstmal den Vorteil, dass der Einstieg wesentlich leichter
ist. Außerdem ist es besser dokumentiert (nein ich habe nicht gesagt "gut
dokumentiert"). Trotzdem ist es sinnvoll, gerade am Anfang, den Support mit
zu kaufen, denn dass spart teilweise wahnwitzig viel Zeit.

Ein weiterer Vorteil ist dass Reddot echte, pure HTML-Seiten produziert
und damit wesentlich weniger Hardwareaufwand bei Hightraffic Sites
fordert.

Ich glaube ich geh mal zu Stichpunkten über.
Reddot
Voteile:
Leichter Einstieg
HTML-Seiten
Echter Support
Workflow befriedigend +
Sehr gute Usability für die Redakteure

Nachteile:
Hohe Anschaffungs- und Supportkosten
ASP basiert und damit an ein Windows-System gebunden.
Keine Unterstützung von MYSQL (MSQL Software ist rechtteuer)
Für Sprachvarianten und Workflow wird eine teure Extension benötigt
Eigene Scriptsprache RQL
diverse Features nur durch kauf Extensions

Typo3
Vorteile:
Funktionsumfang nahezu uneingeschränkt (wenn man PHP beherscht)
Schöne Lösung für Sprachvarianten
Keine bzw. geringe Softwarekosten (Kleine Spende sollte schon sein)

Nachteile:
Mördermäß schwieriger Einstieg
Schlechte Dokumentation (vor allem wenn es in die Tiefe geht)
Kein bzw. unzureichender Workflow (evetuell mit 4.0 ja nicht mehr)
Hohe Hardwarekosten bei Hightraffic-Sites
Einige weitere Nachteile bei Hightraffic-Site (z.B. exessive Daten-
Banken z.B. für Newsletter etc.)

Ich habe mit sicherheit die hälte und mehr vergessen aber einen
groben Überblick bekommst jetzt schon mal.

Ganz allgeimein würde ich jedes Projekt èn Detail analysieren und
je nach Anforderungen für das eine oder andere System entscheiden.
Diese Entscheidung fällt teilweise sehr leicht, wenn zum Beispiel
große Datenbank bereits bestehen und einbezogen werden sollen,
der Workflow sehr ausgefuchst sein muss oder ähnliches und manchmal
ist es nahezu egal welches System man einsetzt.

natürlich muss der Kunde ja auch mitspielen, denn die Software-Lizenzen
wollen ja schließlich auch getragen werden.

Viele Grüße aus Köln
der André