[TYPO3-german] Re: [TYPO3-german] tt_product mit 14.000 Artikel möglich

JoH info at cybercraft.de
Tue Feb 21 01:53:05 CET 2006


> imho würde das in die Hose gehen.
> Ein Shop mit 14000 Artikeln verlangt ein etwas besseres Handling
> als es dir tt_products bieten könnte.

Woher nimmst Du diese Information? - Hast Du bereits entsprechende
Erfahrungen mit tt_products und einer vergleichbaren Artikelanzahl?

> Wenn es denn TYPO3 sein soll, dann
> http://typo3.org/development/projects/ecommerce-shop/read-online/
> Schreib dem Volker und unterstütze seine Arbeit, womit auch immer.
>
> Ansonsten würde ich dir eine Kommerzielle Lösung empfehlen.
> Die ist getestet, läuft stabil, bietet Support und hält was sie
> verspricht.

Langsam aber sicher geht es mir gewaltig auf die Nerven, wie hier die Arbeit
wirklich fleißiger Developer schlecht gemacht wird.
Anstatt "dem Volker" zu schreiben (der meines Wissens nach nur Teil eines
Teams ist, das nach monatelangem Warten bisher nicht einmal eine laufende
Beta öffentlich ins TER gepackt hat) könnte man sich genausogut hinsetzen
und mal mit "dem Franz" besprechen, was tt_products denn schon kann, was es
noch nicht kann und was man vielleicht besser ändern sollte.

Im Gegensatz zum Mythos ecommerce-shop ist tt_products nämlich seit Jahren
real existent und im Einsatz.
Mit entsprechenden individuellen Modifikationen (wie sie IMHO für jedes noch
so ausgereifte Shop-System nötig sind, weil es "den Shop" gar nicht geben
_kann_) kann man damit hervorragend arbeiten und ich denke, dass es auch mit
14.000 Artikeln möglich sein sollte, wenn man ein paar ausgefeiltere
Backend-Module (beispielsweise im Stile des Advanced Backend Searchform)
dazustrickt und das Arbeitsprinzip Produkt -> Artikel verbessert.
Das Bestellsystem als solches ist durchaus akzeptabel und wird von uns
bereits des öfteren in modifizierter Form erfolgreich eingesetzt.

Kommt ganz drauf an, was der Anwender denn von seinem neuen Shop an
Funktionsumfang erwartet.
In erster Linie geht es dabei um Artikelverwaltung und Bestellabwicklung.
Der Rest wird in der Regel von einer Auftragsabwicklungssoftware (sprich
Warenwirtschaftssystem) übernommen, die bei den meisten Kunden sowieso schon
existiert und lediglich mit entsprechenden Daten gefüttert werden muß.
Hierfür einen "Connector" zu erstellen und gegebenenfalls das Bestellsystem
ein wenig anzupassen, dürfte eine relativ leichte Übung sein.

Was mich besonders nervt ist der sogenannte "closed beta" Status, der IMHO
lediglich zeigt, daß die Entwickler der ecommerce-Lösung das Prinzip _Open_
Source nicht wirklich verstanden haben.

Im Gegensatz dazu ist tt_products öffentlich und wird von Franz Holzinger
regelmäßig mit neuen Updates, die teilweise auch auf Feature Requests
basieren, versehen.
Wenn also wirklich etwas Kohle für die Weiterentwicklung einer Shop-Lösung
zur Verfügung stünde, wäre sie eigentlich "beim Franz" besser aufgehoben,
weil die Resultate dort zeitnah und für alle zugänglich zu erwarten sind.

Wenn's um entsprechende Zusatzmodule geht, stehe ich gern ebenfalls zur
Verfügung, aber das nur so nebenbei.

In diesem Sinne

guets Nächtle

Joey

-- 
Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten!
(If you have no clues: simply shut your knob sometimes!)
Dieter Nuhr, German comedian
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