[TYPO3-UG Berlin] Roadmap und Mitwirkung von Agenturen

["Bodo Eichstädt [wmdb]"]

Hallo Elmar.

Elmar Hinz schrieb:
> A) Roadmap:
>
> * 4.x-Versionen für den laufenden Betrieb, rückwärtskompatibel
> * 5.x-Versionen mit der Freiheit und dem Schwerpunkt zu optimalen
> architektonischen Anpassungen
>   
Finde ich gut! Das gibt endlich die Chance moderne Schnittstellen, 
OO-Features, Protokolle etc einzubauen.
> Ein "Update" von 4.x auf 5.x (6.x) bedeutet wegen der geringen
> Rückwärtskompatibilität einen hohen Umstellungsaufwand, weshalb für
> bestehende Installationen möglichst lange die Linie 4.x unterstützt werden
> müßte. Das gilt insbesondere für Patches von Sicherheitslücken.
>   
Hauptsache, die Unterschiede zwischen den Linien sind in einem extra 
Paper dokumentiert! Sonst werden die Barrieren zum Umstieg nur unnötig 
groß. Und ich meine nicht (!) eine Aufzählung "das geht nicht mehr und 
wurde durch die und die Technologie ersetzt. RTFM!", sondern eine 
Anleitung wie denn der Übergang praktisch zu schaffen ist.
Ausserdem bleibt die Hoffnung, dass es dann am ehesten Helfer gibt, die 
die konkrete Umsetzung für ihre EXT übernehmen oder ein Tool dafür entsteht.
Wenn beispielsweise das .sql-File und das TCA durch ein XML ersetzt 
würden, könnte es Konverter in beide Richtungen geben.

Oder eine EXT, die auf der alten Linie installiert das laufende System 
auf Update-Todos untersucht und dann ausgibt:
- von welchen EXT gibt es eine Ver für die neue Linie
- diese EXT gibt es nicht und da sind folgende Codestellen problematisch
- das TS-Template mit der uid XY benutzt Optionsplit und muss angepasst 
werden (siehe Transition-manual Seite XY)
> B) Mitwirkung
>
> Wie schätzt ihr die Situation ein? Ist es realistisch zwei Teams
> aufzubauen? Wo und wie könnten die zahlreichen kleinen Berliner Agenturen
> hier unterstützen?
>   
Das würde ich aus o.g. Gründen nicht machen/versuchen. Neben einer 
klaren Aussage, wie lange es denn die "alte" Linie noch geben wird und 
welche Arten von Features rückportiert werden schafft es eben 
Planungssicherheit bei den Agenturen, wenn man weiß, dass die beiden 
Linien keine isolierten Einzelgänger sind. Dafür ist eine Durchmischung 
der Entwicklergruppen sinnvoll.


Bodo

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