[Typo3-UG Berlin] Mein Typo3 Buch - BLOG - Neues und altes von Elmar - WAS: Open Source CMS Review

Elmar Hinz elmar.hinz at vcd-berlin.de
Thu Sep 15 22:49:45 CEST 2005


Oliver wrote:
> Open Source CMS Review
> 
> Open Advantage: A review of open source content management systems.
> 
> Besprochen werden Drupal, Exponent CMS, Lenya, Mambo, Plone und Silva.
> Dann gibt es dort auch noch eine Liste der CMS, die nicht empfohlen
> werden.
> 
> Die meisten der dort aufgeführten CMSe kenne ich nicht, bei
> OpenCMS ("default install would require a lot of "cleansing" before
> you got a usable site") und Typo3 ("Complex to modify") deckt sich die
> Einschätzung jedoch mit meinen Erfahrungen. [Die ContentSchmiede] 
> 

Hallo Oliver and alle Berliner TYPOs,

hattest Du Dich nicht schon vor Monaten quasi aus der NG verabschiedet? 
Trotzdem bleibst Du Typo3 treu, um immer wieder es immer wieder mit der 
Nase auf seine Schwächen zu stoßen. Typo3 hat ganz offensichtlich auch 
für dich weiterhin seinen Reiz.

Typo3 ist ganz klar ein Enterprise System. Es erhebt keinen Anspruch auf 
Einfachheit wie Mambo oder Nuke. Große Unternehmen und NGOs wie 
Greenpeace entscheiden sich für TYPO3, kleine fahren besser mit einem 
weniger komplexen System, haben weniger Aufwand und weniger Möglichkeiten.

Ihr habt lange nichts mehr von mir gehört. Das heist nicht, daß ich 
TYPO3 oder dem Verkehrsclub Deutschland untreu geworden wäre. (New 
Orleans und die jüngste Ölkriese zeigen, wie wichtig ein Umdenken beim 
Verkehr als Klimakiller Nr. 1 ist. Leider verdrängen die meisten 
Menschen die fatalen Folgen ihres persönlichen Verkehrsverhaltens, nicht 
nur die Amerikaner. Die Mehrheit von uns ist da ganz persönlich 
mitschuldig an den Toten von New Orleans, nicht immer nur "die 
Industrie".  Ja IHR SELBST mit Euren Urlaubsflügen tragt die persönliche 
Mitverantwortung. So schmerzhaft die Wahrheit ist, die Daten stehen 
jedem, der sie nicht verdrängen will, zur Verfügung:

Fakt bleibt:

1 Europaflug = 1 Jahr Autofahren
1 Fernflug = 3 - 5 Jahre Autofahren

Da beisst die Maus keinen Faden ab. Da bleibt Radfahren reine Kosmetik.

Ich stecke seit Monaten bis zum Hals in TYPO3 Projekten.

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Inzwischen ist ein Typo3 Buch im Druck, an dem ich nicht unwesentlich 
beteiligt bin. Ich glaube sogar es könnte derzeit das umfassendste Buch 
für fortgeschrittene TYPOs werden. Für Einsteiger gibt es einiges Gutes, 
  für Fortgeschrittene bisher nur wenig. Wir alle kennen "Das offizielle 
TYPO3 Buch", was immer "offizell" eigentlich heißen soll. Unser Berliner 
Buch muß demnach wohl das "inoffizielle TYPO3 Buch" sein. ;-)

http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/stores/detail/-/books/389842605X/reviews/302-5208515-2894455

Bin jedenfalls gespannt auf Eure Feedbacks. Ich kenne natürlich einige 
Schwächen und Stärken des Buches. Ich glaube schon alleine die 
Referenzkarte könnte die Anschaffung für professionelle TYPO-Worker 
amortisieren. Weitere Stärken: Internationalisierung, Barrierefreiheit, 
Grundlagen der Extensionentwicklung.
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Persönlich finde ich an TYPO3 vor allem TypoScript als hierarchische und 
  effektive Konfigurationssprache wirklich revolutionär. XML läßt sich 
nicht so problemlos in einem einfachen Editor bearbeiten. Hash-artige 
Konfigurationone leisten nicht dasselbe. Von der proprietären 
MS-RegistrY habe ich sowieso keine Ahnung, weil ich direkt vom C64 auf 
Linux umgestiegen bin.

Inzwischen habe ich meinen ersten eigenen TypoScript-Parser programmiert 
und plane ihn auch außerhalb von Typo3 einzusetzen, da ich nichts 
Vergleichbares als Konfigurationsformat kenne. Für mich ist die 
Entwicklung von TypoScript die eigentlich innovative  Leistung von 
Kaspar. Alles andere ist schon dagegen schon irgendwie da gewesen.

Ich habe immer noch die Vision, ein objektorienetiertes CMS unter der 
LGPL zu lancieren. Arbeitstitel ist COOL, Acronym für Cool object 
orientatet CMS. TypoScript würde hier Cola heißen: Configuration 
Language, also "cool cola". Vielleicht schaffe ich es irgendwann. 
Scriptparser, Seitenbaumtool und Form-Library sind inzwischen etwickelt. 
Doch die Sicherung des Lebensunterhaltes natürlich oberste Priorität.

Soweite mein aktueller BLOG in der TUG Berlin.

Hoffe Euch noch in diesem Jahr wieder irgendwabnn persönlich zu treffen.

Alle Güße

Elmar




































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