[Typo3-UG Berlin] Extension-Workshop: Fahrplandiskussion, WAS:Einsteiger-Workshop
Elmar Hinz
elmar.hinz at web.de
Mon Jul 26 23:36:57 CEST 2004
>
> Was das Lernen von Programmieren mit einem WE-Workshop angeht, bin ich
> ziemlich skeptisch. Einen PHP für Perl/Python/Java-Hacker kann man
> sicherlich schaffen, aber für komplette Newbies sehe ich da keinen Sinn.
Also wenn jetzt 6 Leute hier schreien würden und einer würde schreien "Ich
wollte das schon immer mal unterrichten.", dann hielte ich das durchaus für
sinnvoll. Genau wie Perl ist PHP eine Sprache, wo beim einfachen "Hello
World" die ersten Glücksgefühle aufkommen und auch auf diesem Level
einfachse Nutzanwendungen für den "Designer" möglich werden.
Falls sie dann noch das "Hello World" in den Kickstarter einbauen, haben
sie sogar die Grundlage für einfache Plugins geschaffen, die durchaus mal
was bringen können. Aber da sind wir immer noch im Bereich von Rummspielen.
Es ist mir natürlich klar, daß der Weg zu einer sauberen Programmierung von
Modulen mittleren Anspruches nicht so kurz ist. Darum ist dieser Vorschlag
auch eher als Kür zu verstehen. Die von Dir angesprochen Punkte gehören
dagegen auch aus meiner Sicht zur Pflicht für Workshops zur
fortgeschrittenen Extensionprogrammierung.
>
> 1. Typo3-API, Typo3-Funktionen, frequently used items: $TSFE, $TCA etc.
> 2. Typo3-Templates für Fortgeschrittene, TempVoila, FlexForms, etc.
>
> In diesem Sinne finde ich auch Deinen Vorschlag "Richtige Links, Zeiten
> und Internationalisierung" schon sinnvoll, dann beim nächsten Mal "DB-,
> FE-User-, Typoscript- und Marker/Subpart-Funktionen" oder so ähnlich.
[...]
>
> Deswegen bin ich auch nicht der Meinung, dass die Workshops didaktisch
> aufeinander aufbauen müssen. Man kann ja *auch* mit PHP und Typo3-Doku
> einiges lernen, wir haben das damals[tm] ja auch so gemacht, mit TSREF,
> den 3 Tutorials und der Mailingliste ;)
>
Genau. Immer nach dem Motto: "Die Prügel haben mir doch auch nicht
geschadet!"[tm].
Inzwischen kriegen die sogar richtig Ordnung in die Doku und man muß sich
nicht mehr jedesmal erneut fragen, ob das was man da gerade mühsam liest
nicht sowieso schon seit Monaten überholt ist.
> Dies ist für viele Extensions (ob BE oder FE) wichtig und spart viel
> Arbeit. Ich fände das im Rahmen von Extension-Workshops sogar wichtiger
> als die eigentlichen *inhaltlichen* Fragen der Code-Logik und
> Problemstellung, die ja stark vom Interesse an der konkreten Extension
> abhängen.
>
Volle Zustimmung. Die genannten technischen Fragen und Lösungen sind das,
worum es eigentlich geht. Zu einem guten Workshop gehört aber eine
inhaltliche Aufgabenstellung, die sich als roter Faden durch alle Fragen
zieht, didaktisch unbedingt dazu. Genauso hat es Murphy auch gemacht.
Gruß
Elmar
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