[TYPO3-german] TYPO3 geeignet für Dokumentation?

bernd wilke t3ng at bernd-wilke.net
Wed Sep 9 11:26:38 CEST 2015


Am 09.09.15 um 10:06 schrieb Raphael Weber:
> Hallo,
>
> bin mir bei folgender Problemstellung unsicher, ob TYPO3 CMS das
> geeignete Werkzeug sein könnte:
>
> Gefragt ist ein System, mit dem sich Benutzerhandbücher erstellen/
> pflegen und für verschiedene Zwecke ausgeben lassen. Die Handbücher sind
> mehrsprachig und enthalten neben Text einige Grafiken.
> 1) Mehrere Redakteure sollen Inhalte an zentraler Stelle verfassen und
> pflegen können.
> 2) Eine mehrsprachige Online-Version (HTML) der Handbücher wird benötigt.
> 3) Für jede Sprache soll ein PDF des Handbuchs erstellt werden.
>
> Bei der Frage, ob sich das mit TYPO3 bewerkstelligen lässt, kann ich
> hinter Punkt 1 & 2 einen Haken machen. Dafür, wie sich Punkt 3 in der
> Praxis umsetzen lässt, habe ich bisher kein Rezept. Der Knackpunkt
> scheint mir vor allem zu sein, dass es problematisch sein könnte,
> mehrere Pages so zusammenzufassen, um daraus ein PDF-Dokument zu

dafür sehe ich zwei Möglichkeiten:
einzelne PDFs generieren, die dann zusammen 'geklebt' werden
oder das Rendering so umbauen, dass unterseiten (rekursiv) inline 
angezeigt werden, so dass alles in einer 'Seite' erscheint

> generieren. Ausserdem müsste das PDF-Dokument ein Inhaltsverzeichnis
> haben, das funktionierende Links zu den Kapiteln und Abschnitten
> enthält. Idealerweise müsste das Inhaltsverzeichnis sogar Seitenzahlen

Seitenzahlen hat eien HTML-Ausgabe ja gar nicht, die kommen ja erst 
durch das Augabemedium (Bildschirm, Papier, ...), ich weiß nicht in wie 
weit PDF seitenzahlen automatisch (on the fly) generieren kann. 
sicherlich aber kann es ein Verzeichnis mit Sprungmarken geben, die es 
so auch in HTML gibt (Anchor)

> anbieten. Ich hatte auch schon überlegt, ob man -statt einem direkten
> PDF-Export- den Umweg über einen Prozessor wie z.B. Word oder OpenOffice
> gehen könnte und über ein spezielles Pageobject die Daten aus TYPO3 im
> OpenDocument-Format ausgeben lässt, um diese später mithilfe des
> Prozessors als PDF auszugeben. Als ich mir dann allerdings mal die 'Tag
> Soup' angeschaut habe, die ein simples OpenDocument erzeugt, habe ich
> diese Idee schnell wieder verworfen.

das kommt sicher auf das Format an und wieviel Formatierung man wirklich 
braucht. Ich erinnere mich noch an Zeiten als die leute Word benutzt 
haben um Webseiten zu generieren: da waren im HTML source mehr 
überflüssige Anwesungen als Nutztext.
Und das rendering auf etwas anderes als HTML umzustellen ist nicht so 
kompliziert. das kann allerdings schon eine etwas anspruchsvollere 
Denksportaufgabe sein ;)

bernd
-- 
http://www.pi-phi.de/cheatsheet.html


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