[TYPO3-german] Word-Datei aus TYPO3 heraus erzeugen?
Markus
markusd112 at web.de
Sat Oct 30 07:27:57 CEST 2010
Guten Morgen Thomas!
Am 29.10.2010 22:46, schrieb Thomas Kowtsch:
> Damit wären wir schon zwei :-) Ich bin übrigens seit ein paar Monaten
> auch nicht weitergekommen :-(
Das ist doch auch schonmal ein Fortschritt. Geteiltes Leid ist halbes
Leid ;-))
>> Hierfür habe ich zunächst ein Template gebastelt und via Zwischenablage
>> in Word rüberkopiert und dort nachformatiert.
>
> *örks* Wenn Du noch die Wahl hast: Mach es gleich mit einem richtigen
> Programm, was für sowas gedacht ist. Ich darf an einer Publikation
> mitwirken, die seit Jahren mit Word layoutet wird, und nein, das macht
> auf Dauer gar keinen Spaß, wenn man's richtig machen will.
Bisher setzen wir den MS Publisher ein. Damit lässt sich das Layout ja
ganz gut machen. Ein DTP-Programm ist für sowas natürlich die bessere
Wahl. Aber beim Rüberkopieren meiner TYPO3-Exports habe ich mir die
Zähne ausgebissen.
Dann habe ich das testweise mal nach Word rüberkopiert und voila: damit
habe ich in einer knappen halben Stunde die fertige Publikation
zusammengezimmert.
Man muss natürlich Abstriche beim Layout machen. Aber da stehe ich auf
dem Standpunkt: lieber eine effiziente Lösung, als eine "schöner wohnen"
Lösung.
Derzeit läuft das nämlich so ab: die Nachrichten und Termine werden als
Worddatei oder E-Mailtext an die Redaktion geschickt und die fügen das
dann irgendwie in Publisher zusammen. Parallel landen diese Infos dann
(manchmal) auch bei denjenigen, die die TYPO3-Webseite pflegen. Was
passiert ist leicht nachvollziehbar: es ist häufig inkonsistent und da
die räumlich weit verteilten Redakteure nicht wissen, was ihre Kollegen
schon geschrieben haben, gibt es immer wieder Chaos, da ähnliche Artikel
doppelt veröffentlicht werden, etc.
Nun hat man sich endlich darauf geeinigt, dass alle Texte und Termine
nun zentral von allen in TYPO3 gesammelt werden und die Redaktion dann
daraus das Printprodukt erzeugt.
Jetzt suche ich nur nach der besten (und von den Anwendern
beherrschbare) Lösung, die Infos in ein Programm zu bekommen, mit dem
das Printprodukt dann endbearbeitet werden kann.
> Je nachdem, wie der Workflow aussehen soll (bzw. was man für ein
> Programm hat) reicht im einfachsten fall ein sauberer XML-Export, den
> Rest macht man dann per import in InDesign oder so ähnlich. Wenn Du ein
> wirklich fertiges PDF haben willst würde ich persönlich versuchen, eine
> sinnvolle *TeX-Vorlage zu bauen und dort dann alles reinzukippen und
> dann das PDF erzeugen zu lassen.
Das wäre natürlich die Goldrandlösung. Aber das sowas wirklich auf
Knopfdruck funktioniert, wird wohl eher eine Wunschvorstellung sein. Ich
frage mich, wie eine solche Software die Seitenumbrüche machen will,
wenn die Texte mal länger oder kürzer sind, etc.
>
> Das gleiche mit Word & co zu machen wird ungleich komplexer, weil du
> gewisse Dinge wie Formatvorlagen u.U. in Abhängigkeit vom Inhalt und
> dessen Position angeben musst. Wenn z.B. Bilder in einer Spalte "immer
> außen" erscheinen sollen musst du beim erzeugen schon die korrekte
> Stilvorlage angeben, und wehe plötzlich passt ein Contentelement nicht
> mehr auf eine Seite, dann stimmen für die nächsten Seiten die Vorlagen
Mir würde es schon reichen, wenn ich das händische Rüberkopieren über
die Zwischenablage automatisieren kann, um dann einfach per Hand die
(sowieso notwendige) Nachbearbeitung zu machen.
> nicht mehr... TeX würde dir sowas komplett abnehmen, ein ordentliches
> anderes Satzprogramm auch. Dafür macht's einen erheblichen Aufwand bei
> der Ersteinrichtung ...
Das ist nicht leistbar, wenn ich sehe, was die Herrschaften schon jetzt
für Probleme bei der Bedienung der standard Office-Programme haben...
Viele Grüße
Markus
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