[TYPO3-german] typo3.org: Integrationspläne WAS Re: t3pages Stand der Dinge
Georg Ringer
mail-spam at ringerge.org
Thu Nov 8 21:28:29 CET 2007
Hallo Daniel,
Daniel Hinderink schrieb:
> Nun hat Olivier bereits daraufhingewiesen, dass ein Grund dafür, dass
> Initiativen wie t3one, t3pages, typo3.net und so weiter entstanden sind
> auch darin liegt, dass sich typo3.org nicht entsprechend
> weiterentwickelt hat.
zum einen das und zum anderen weil man sich nicht einbringen kann.
2 Beispiele:
- Kaum wurde die core-Gruppe öffentlich, landen auch schon patches von
mir dort und sind auch im trunk zu finden
- typo3.net wer dort postet kommt an mir nicht vorbei
Gerade was die wirkliche Community angeht kommt von der offiziellen
TYPO3-org-Seite genau gar nichts, eher im Gegenteil! Es gab früher eine
Kommentar-funktion für die TsRef (stimmt doch oder), gibts nicht mehr.
support.typo3.org, auch wenn es privat betrieben sein mag, steht doch
typo3.org hinten dran und es ist jetzt auch schon ne längere Zeit tot
(oder kann ich für meine Seiten auch ne Subdomain beziehen?)
> Ich denke es ist offensichtlich, dass darüberhinaus auch werbliche
> Interessen der jew. Betreiber eine Rolle gespielt haben.
und auch legitim
> ich schließe daraus drei Dinge:
> 1. An typo3.org mitzuarbeiten muss einfacher werden
einfacher? es muss möglich gemacht werden
> 2. An typo3.org mitzuarbeiten muss sich in irgendeiner Weise "lohnen"
es lohnt sich nie. was hab ich von 12.000 Postings auf typo3.net,
abgesehen von ein paar backlinks. Leute machen, weil TYPO3 (und zwar das
Produkt) gefällt, weil es Spaß macht, auch weil es Spaß macht anderen zu
helfen, weil man was lernt.
> 3. Das ganze muss so offen und öffentlich ablaufen wie möglich
natürlich.
> Mit lohnen meine ich dabei nicht Werbebanner, sondern eher etwas in der
> Art wie die alte Who is Who Liste, also eine Möglichkeit die Entwickler
> anspricht (die die Kultur haben von der Du sprichst) und weniger
> Agenturen (die sie eher nicht haben, bzw. nur zu einem Preis den wir
> (die Community) nicht bereit sind zu "bezahlen", nämlich der
> "Privatisierung").
Who is who ist ein nettes Gimmick, Anreiz für mich wäre es nicht.
> Nun ist die große Frage wie man so etwas anfängt. Da ich nicht daran
> glaube, dass das (nur) Online geht und oft genug erlebt habe, dass
> versprochene Leistungen nicht erbracht werden wenn der Alltag nach dem
> Meeting wieder eingezogen ist, dachte ich an eine Art "Sprint".
zuerst muss einfach mal was da sein. Alle versprochenen Leistungen wird
man wohl nie erhalten, aber wenn man sich öffentlich dazu bekennt, dann
wird man sich das wohl überlegen - sind ja auch nicht mehr alle 15
> Das könnte zum Beispiel so aussehen:
> - Man telefoniert die ganzen Leute ab die guten Willen gezeigt haben,
> Content haben, Seiten gebaut haben usw. Ich denke da an Leute wie
> "Junior" mit typo3forum.net, aber auch t3one-Macher Martin Herr, Jan
> Wischnat mit seinen gov-Seiten, Claudio Cathomen mit edu.typo3.com usw.
> usf.
und was sind diese Leute ohne die wahre Community. Da kann mittwald oder
Junior noch so sympathisch sein wenn sonst niemand die Postings
beantwortet. Da kann t3one noch so eine tolle Idee sein wenn sich die
Community bzw die Entwickler davon nicht registrieren bzw nur an ihr
eigenes Geld denken.
> - Denen schlägt man die Idee vor und alle die wollen treffen sich für
> eine Woche zu einem "T3Camp" wie Sander das nennt und da machen wir
> einen Tag Konzeption, danach jeden Morgen, Mittag und Abend
> Briefing/Teambesprechung und dazwischen wird (mit Anleitung des .org
> Teams) gecodet, content kopiert und gestyled das die Schwarte kracht.
Vielleicht seh ich das auch viel zu einfach bzw falsch, aber der
Fortbestand ist ja nur gesichert wenn das mehr als nur die Führer dieser
Seiten sind.
das waren mal meine Gedanken
Georg
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