[TYPO3-german] Mastercontent [Was: TYPO3 to go - Wer macht's?]

Elmar Hinz elmar.DOT.hinz at team.MINUS.red.DOT.net
Tue Jul 18 19:51:26 CEST 2006


Bernd Wilke wrote:

> 
> Wenn ich mir das so durchlese scheint mir das, was mir so vorschwebt nur so
> ein Vorstadium zu sein, über das ihr schon hinaus seid.
> 
> Andererseits ist das ein theoretischer Ansatz, den ich eher durch Praxis
> realisieren möchte und bei dem mir die eine oder andere Unschönheit
> ('überflüssige' Tags, die nur ein anderes Tag beinhalten) eigentlich egal
> sind. 

Nur weil es eine Fernvision gibt, muss man ja nicht die Praxis
überspringen. "Überholen ohne einzuholen!" - das wurde doch schon mal
probiert. ;-)

Die Praxis sollte der Motor sein. Darum geht es dabei. ECT arbeitet mit
Nahzielen, mit Extensions zum bestehenden System. Die Fernziele sind etwas
für TYPO3 5.x. Wir halten die Fernziele natürlich im Auge und probieren
einiges davon eben schon vorher aus. Brutkastenprinzip.

http://www.csszengarden.com

Das ist ein Paradebeispiel, wie ein Projekt die Entwicklung von CSS
vorwärts bringt. So etwas stelle ich mir auf Ebene von TYPO3 vor nicht nur
für CSS, sondern auch zur fortenwicklung des Template Rendering.

http://zen.typo3.org vielleicht.

> Jetzt noch ein ansprechendes minimales CSS dazu und evtl. noch die eine
> oder andere Menüdefinition wie man sie immer wieder braucht.
> Dann heißt es das ganze nur noch glatt zu ziehen, mit den Konfigurationen,
> die man immer wieder braucht.
> 
> dann kann das exportiert werden. Bekomm ich das alles in eine Extension?
> oder muss das ein Archiv (zip,rar, ...) werden?

Der Extension Manager macht automatisch ein Archiv draus .t3x Files.

Du bräuchtest ggf. etwas Unterstützung, das TS in ein normales File zu
stecken anstatt in die Datenbank und wie man das dann einbindet.

> 
> die nächste Stufe wäre dann: 
> Barrierefreiheit, so weit das möglich ist und nicht zu viel Aufwand
> darstellt.

Das ist inzwischen weitgehend möglich. Beim letzten Biene Award waren
bereits 3 TYPO3 Seiten unter den Siegern.

> 
> und die übernächste Stufe wäre dann: 
> Einbinden, bzw. vorkonfigurieren (Typoscript, Template und CSS) der
> nützlichsten Extensions. (ob das dann immer noch Barrierefrei ist?)
> 

Bei den führenden Extensions geht das auch.

> 
> [1] wozu braucht man eine Seite, die CSS ausgibt?
> Alle HTML-Tags sind entfernt und jedes Text-Content-Element wird zu einer
> CSS-Definition gewandelt:
> header: .test
> text:	border:1px solid red
> 	background-colour:grey;
> =>
> .test	{
> 	border:1px solid red
> 	background-colour:grey;
> }
> da müßten jetzt nur noch Platzhalter zb. für Farben möglich sein, dann
> macht es langsam Sinn

Hmm, interessantes Experiment jedenfalls.

So ganz hat die Idee bei mir aber noch nicht gezündet. Eigentlich sind die
CSS Files doch genau das, was man gerne als externe Files hat, um sie
leicht zu bearbeiten und auszutauschen. Oder?


Grüße

Elmar








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