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Peter Linzenkirchner peter at linzenkirchner.de
Wed Nov 2 19:09:56 CET 2005


Hallo Peter,

Am 2. Nov 2005 um 17:42 schrieb Peter Russ:

> Die "Minischrift" kann ich so nicht nachvollziehen. Sowohl Opera,
> Firefox und IE liefern auf Standard-Einstellung lesbare Ergebnisse.

Für Dich :-)

> Auf
> 17" und 1280x1024 ergibt sich damit eine ergonimoische Schriftgröße  
> von
> ca. 3-3,5 mm, was dem Druckbild in einer Tageszeitung entspicht.

Und somit für einen Monitor zu klein ist.
- größerer Abstand
- andere Kontrast- und Lichverhältnisse
- niedrigere Auflösung
- Flimmern

Ich würde Print nicht eins zu eins auf Monitor übertragen. Eine  
ähnliche Lesbarkeit erreicht man, wenn man am Monitor ca. 1/3 bis 50%  
größer geht als im Druck. Üblicherweise wähle ich aus dem gleichen  
Grund den Durchschuss höher (im Print normalerweise 1:1.2, am Monitor  
eher 1:1,4 oder sogar noch höher). Die Zeilen würde ich am Monitor  
eher kürzer fassen als im Print.

Ziel ist m. E. nicht, dass man den Text noch lesen kann - mit einiger  
Anstrengung geht das natürlich - sondern dass er sich ohne jede  
Anstrengung und völlig nebenbei lesen lässt, also zurückgelehnt und  
völlig entspannt. Und zwar auch und vor allem von der Generation der  
Entscheider: den über 40jährigen Lesebrillenträgern ... Die haben  
nämlich das Geld, an das wir alle ran wollen :-)

>> Aeusserst schlecht finde ich die farbliche Gestaltung. Wer immer da
>> mitgeredet hat, hat von Farben und deren Wirkung keine Ahnung.

Was das Farbliche angeht, halte ich mich raus, das ist  
Geschmacksache. Das lasse ich immer die Grafiker machen, die haben  
das gelernt ... Die harsche Kritik kann ich so nicht nachempfinden,  
das bisschen Rot ist doch eh nur ein Farbtupfer. Wenn es jetzt roter  
Text auf grünem Grund wäre oder umgekehrt, wärs was anderes.

Mein Problem ist: die Schrift ist für mich zu klein, ich kann den  
Text nur schwer lesen. Ich muss mindestens eine, besser zwei  
Zoomstufen höher gehen. Dadurch wird aber die Seite auch größer,  
anstatt wie üblich neu zu umbrechen. Auf einem Standardmonitor mit  
1024 Breite muss ich also waagrecht scrollen, was ich als unangenehm  
empfinde. Das übliche Verfahren, die Seite beim Zoomen neu zu  
umbrechen, finde ich besser.

Ich persönlich mag weder iFrames noch scrollende Rahmen. Sie  
verhindern z. B. das Scrollen mit der Leertaste, da der Focus nach  
dem Klick im Menü ausserhalb des Inhaltsframes ist. Die Seite lässt  
sich auch schlecht ausdrucken. Wenn ich zoome, dann rutscht der  
untere Rand aus dem Monitor und ich bekomme zwei Scrollbalken. Der  
klassische Dreispalter in einem Rahmen, der beim Zoomen neu umbricht,  
ist m. M. nach benutzerfreundlicher.

> 3) Ist uns auch schon aufgefallen, dass sich Grün zur Zeit ganz  
> schlecht
> verkauft  ;-)

Orange ist gerade in :-))

Viele Grüße
Peter

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Peter Linzenkirchner
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