[TYPO3-german] Verschachtelte Content Element für Box / Card (Bootstrap) mit FLUIDTEMPLATE

[Dr. Dieter Porth]

Hallo Christian,


Am 03.11.2017 um 11:05 schrieb Christian Hackl:
> Achso, das meinst du mit variable BE Layouts - ist meines erachtens 
> der falsche Ausdruck dafür... :D
> Gridelements ermöglicht mir ein Variables BE Layout.
> Denn ein BE Layout ist immer Statisch - mit Gridelements wirds 
> "dynamisch" da ich jedes BE Layout (als Redakteur) so anpassen und das 
> ausgeben kann was ich will.
>
Nein. du musst ja die partiellen Content-Layouts zumindest definieren. 
Was du eigentlich möchtest, ist ein Backernd das darstellt wird, was du 
später im Frontend sehen wirst. Der Aufwand ist ähnlich hoch wie bei dem 
Konfigurieren eines eigenen Contentelements, wobei das eigene 
Content-Element aber dichter am Core ist als jedes Gridelement.

> Sagen wir du hast fest definiert, das es BE-Layout für einen 1 Spalter 
> und für einen 2 Spalter gibt.
> Jetzt möchte der Kunde aber in dem 1 Spalter zusätzlich noch einen 2 
> Spalter unterhalb des 1 Spaltigem Content.... da hilft dir 
> Gridelements - es ermöglicht solche Sachen auf einfache und für 
> Entwickler sowie für Redakteure einfache weiße...
> Genauso wie drag and drop... super Sache - ich wüsste nicht wie ich 
> das mit Core Elementen umsetzen sollte...  :)
>
Entweder ist das mehrspaltige Element ist wichtig und hat eine eigene 
strukturelle Identität, dann habe ich ein eigenes Content-Element dafür.
Oder es geht nur um optisches Rumspielen für das Frontend (Redakteur), 
dann habe ich eine CSS-Klasse und eine allgemeines eigenes Element mit 
einem IRRE-Element. Je nach Layout-Wahl repreäsntiert das Element eine 
mehrspaltiges Contentelement oder ein Slider-Element oder ein 
Akkordeon-Element. Die Zahl der IRRE-Element wird über Count an das 
Fluid-Template üebergeben, was die CSS-Klasse die Spalten für das 
entsprechende Grid setzt. Das Vorteil ist, dass das Design automatisch 
auf die Zahl der Elemente reagiert. Ob du dann noch IRRE in 
IRRE-Elemente verwenden möchtest, um meherer Content-Elemente in einer 
Spalte zu halten, ist natürlich dir überlassen. Ich würde in der Regel 
davon abraten, weil der Redakteur extrem schnell den Überblick verliert.
Da ich ein eigenes Element habe, könnte ich mir auch die Mühe machen, 
für die Ausgabe im Backend ein eigene Ausgabeelement zu erzeugen, was 
das Frontend-Verhalten nachzeichnet. Bislang habe ich mir die Mühe aber 
nie gemacht.
Ich hoffe, dass TYPO3 bald ein vernünftiges Frontend-Editing einführt, 
so dass ein Redakteur sofort sieht, was er tut, statt Krücken wie 
Grid-Elements oder IRRE-Elemente nutzen zu müssen

Technisch und konzeptionell wäre ein Frontend-Editing mit Extbase leicht 
und schlank möglich; aber Traditionen wie die Trennung in Frontend und 
Backend sind ähnlich änderungsresistent wie schlechte Angewohnheiten.
> Du hast recht das es immer mehr Vormate gibt, aber zumindest vorerst 
> ist es doch eher so, das du nur bis zu einem 1 Spalter runter kannst, 
> in die andere Richtung bist du theoretisch frei - könnten auch 10 
> Spalten sein...
> Spätestens wenn Smartphones ihr Display überwunden haben, wird es 
> nicht mehr derart Nötig sein sich auf "Mobile" also 1 Spalter zu 
> konzentrieren...
Ja, wenn die Smartphones auch noch einen Beamer bekommen, wird es noch 
komplizierter werden.

Dieter
> _______________________________________________
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Dr. Dieter Porth - Web-Entwickler