[TYPO3-german] Typo3 Appliance (CentOS)

Gerhard Wendebourg gw at nwx.de
Fri Dec 7 14:23:14 CET 2012


Am 07.12.2012 02:08, schrieb Tom Lehmann:
> Am Fr 07 Dez 2012 00:37:16 CET gw at nwx.de schrieb:
>
> Moin,
>   
>> hat hier schon einmal jemand die CentOS-basierte virtuelle (VirtualBox)
>> Typo3-Appliance
>> (http://www.typo3-installer.de) getestet?
>> Ich habe sie installiert, bin aber darüber gestolpert, dass sich das
>> Netzwerk nicht in Betrieb setzen lässt (meldet, dass eth0 nicht vorhanden
>> sei), während dies bei anderen virtuellen Systemen (Ubuntu, Debian,
>> Fedora oder WinXP) quasi out-of-the-box arbeitete und nur noch ein
>> Port-forwarding einzurichten war. CentOS ist keine Plattform, mit der ich
>> vertraut bin (einmal von den Standard-Unix-Kommandos abgesehen).
>> Vielleicht hat hier jemand einen Tip.
> ~$ man ip
>
> oder
>
> ~$ man ifconfig

Nun ja: ifconfig habe ich natürlich gecheckt.
Sagt dann aber "eth0: device not found"
Ebenso, wie beim Start des Netzwerks "Bringing up eth0: Device eth0 does not 
seem to be present".
Und leider keine Info darüber, wie in der Appliance der Netzverkehr mit dem 
Hostsystem (VBox) zu konfigurieren ist / mit welchen Geräten / Treibern.
>
> sollte dabei schon ausreichen.
>
>
>> Falls es noch andere ähnliche open-source Projekte / Images für den
>> virtuellen Betrieb mit Typo3 geben sollte, bitte ich um Hinweis. Ist, wie
>> meinerseits schon erwähnt, m.E. eigentlich die intelligenteste und
>> wahrscheinlich stabilste Implementierung von Typo3.
> Die beste Implementierung des Ganzen wird eher sein, wenn man sich in
> die Sache mal ein wenig einliest.  Ein Debian GNU/Linux für TYPO3 aufzu-
> setzen ist ja nun nicht wirklich eine grosse Zauberei und läuft bei
> richtiger Konfiguration des System äusserst stabil.
An Debian habe ich diesbezüglich keine Zweifel - ist von mir einige hundert mal, 
oft auch inklusive Apache, MYSQL und PHP / für die WebEntwicklung  installiert 
worden.
Der Knackpunkt, so wie ich es derzeit erlebe, ist das reibungslose Zusammenspiel 
der weiteren Komponenten - Apache, MYSQL, PHP usw. - mit TYPO3 zu organisieren, 
hier insbesondere mit den nicht-dokumentierten Haken und Ösen.
Ich habe selbst ein CMS für ein Nachrichtenportal programmiert (in PHP / MYSQL) 
und seit vielen Jahren im Betrieb.

Aber ich erlebe nun bei Typo3, dass etwa das Introductionpackage in der 
aktuellen Version (4.7.7) auf Ubuntu oder Debian - nach den Anweisungen der Doku 
installiert - erstmal dysfunktional ist mit 404-Fehlern, sowie Hinweisen, die 
mitgelieferte .htaccess müsse nur hineinkopiert  (oder angepasst) werden, deren 
Befolgen an dem Problem nichts lösen.
http://forge.typo3.org/issues/32083
Dasselbe Introductionpackage läuft unter Windows und generiert an anderer Stelle 
Fehler, wo die Debianvariante stabil läuft.

Natürlich kann ich nun anfangen, Dokumentationen der beteiligten Komponenten zu 
studieren - und damit die nächsten Jahrzehnte verbringen. Allein mit den Büchern 
zu den Linux-Netzwerkfunktionen kann man ganze Regale füllen, ganz zu schweigen 
von Apache, PHP, MYSQL & Co.
Ich hatte bisher mit vielen Projekten der freien Software / GNU zu tun, aber 
selten mit soviel offenen Enden, wie bei Typo3.

Gruß
GW
> Oder ich hab obigen Absatz einfach nur nicht richtig verstanden.
>
>
> Gruss Tom
>
>



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