[TYPO3-german] OpenSouRZ

Thomas Vogt t_vogt at arcor.de
Fri Sep 28 12:50:35 CEST 2007


eigentlich gehen wir beide den gleichen Ansatz, ich hatte mich wohl 
etwas umständlich ausgedrückt. Ich verwende der Einfachheit nochmal die 
Bezeichnungen "Billig- und Premiumkunden":

Wenn man im Vorfeld festlegt welcher Kunden welche Leistung für welchen 
Preis erhält, sehe ich kein Problem beide Kundenarten gleichzeitig zu 
bedienen.

Beispiel:

Ein Billigkunde erwartet nur das nötigste um seine Website im Internet 
erreichbar zu haben. Den 24/7 Support möchte er zwar schon, jedoch nicht 
im Paket. Dann muss er eben für jede einzelne Anfrage bezahlen. Somit 
hat der Premiumkunden den Vorteil ständig ,ohne extra zu bezahlen (weil 
bei Premium inklusive) auf den Support zugreifen zu können, und der 
Billigkunde muss einen leicht erhöhten Betrag für jede einzelne Anfrage 
entrichten.

Ich würde auch so weit gehen den Kunden selbst, in Form von 
Support-Paketen wählen zu lassen, welchen Support er haben möchte. Somit 
sind die Kosten für den Kunden transparent. Die von Ihm gewählte Form 
müssen wir dann allerdings auch sicherstellen (Punkt Ehrlichkeit).

Sebastian hat das gerade in seinem Beitrag auch angeschnitten und diesem 
kann ich nur noch die drei Grundsätze eine Unternehmens hinzufügen: 
"Wahrheit, Klarheit, Kontinuität" - Dann klappt's auch mit dem Kunden ;-)

Gruß Thomas



Hahnefeld Bjoern schrieb:
> Also ich kann deinen Ausführungen nichts entgegen setzen (und möchte ich auch garnicht krampfhaft ;)).
>
> Nur eines: im Endeffekt ist es ja auch nur eine Bestätigung meiner Aussagen. UND: ich sagte ja nicht, dass "Billigkunden" keinen Service erwarten dürfen. Selbstverständlich haben sie den gleichen Anspruch auf eine funktionierende Leistung und vor allem die Dinge, die versprochen worden sind. Es handelt sich bei den Kunden ja um ein genauso verbindliches Rechtsgeschäft!
>
> Nur muss man aus betriebswirtschaftlicher Sicht eben abwägen, wieviel Support man eben für diese Kunden leisten kann. So hatte ich es auch formuliert. Und ich sagte ja auch, dass es unfair wäre, die Kunden mit billig anzuwerben, ihnen aber entsprechenden Support vorzuenthalten (weil er eben nicht einkalkuliert ist). Von daher sollte man lieber auf derartige Kunden verzichten, wenn das Konzept nur tragfähig ist, wenn keiner Fragen oder Probleme hat.
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: typo3-german-bounces at lists.netfielders.de [mailto:typo3-german-bounces at lists.netfielders.de] Im Auftrag von Thomas Vogt
> Gesendet: Freitag, 28. September 2007 11:57
> An: German Typo3 Userlist
> Betreff: Re: [TYPO3-german] OpenSouRZ
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