[TYPO3-german] OpenSouRZ

Hahnefeld Bjoern bjoern.hahnefeld at dallmeier-electronic.com
Fri Sep 28 10:49:02 CEST 2007


Ausserdem haben die ISP's andere Zielsetzungen: diese müssen die laufenden Kosten für Räumlichkeiten (incl. Airbooster und Doppelböden etc.), Strom und Hardware decken und wollen davon auch angemessen leben. Ein Techniker von Ratisbona Software hat mir mal erzählt, dass so ein guter Boarder-Router von Cisco (zur Anbindung an die Carrier) gut und gerne 250T EUR kostet. Hier geht es also um das Herzstück und daher kann ich auch deren Gedanken an Wirtschaftlichkeit verstehen.

Diese Sorgen müssen wir aber nicht haben, wenn wir die Infrastruktur - egal bei welchem Vorlieferanten - mit benutzen. Wir wollen aus dem Hosting nicht zwingend Profit schlagen, sondern vielmehr sicherstellen, dass die Anbieter durch Ihre Profitgier (was ja berechtigterweise eine Maxime von Unternehmen ist) an der falschen Stelle (Hardware, Leitungskosten oder ähnlichem) sparen. Die Folgen wollen wir genossenschaftlich abfedern. Wenn Profit bleibt, könnte man damit die Software entwickelnden Genossen entlohnen, die freiwillig Extensions für die Community schreiben. Ein paar Anreize sollten schon da sein, aber immer im Focus auf Typo3!

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: typo3-german-bounces at lists.netfielders.de [mailto:typo3-german-bounces at lists.netfielders.de] Im Auftrag von Martin Schoenbeck
Gesendet: Freitag, 28. September 2007 10:21
An: typo3-german at lists.netfielders.de
Betreff: Re: [TYPO3-german] OpenSouRZ

Hallo Thomas,

Thomas Vogt schrieb:

> Ich sehe da sogar als Nicht-Technikprofi gute Chanchen ein Portfolio 
> zu erstellen das Alleinstellungsmerkmale enthält.

Das ist sogar relativ trivial. Nicht trivial ist es, daß dann so umzusetzen, daß das auch noch jemand bezahlen will. Die Hoster da draußen sind nicht alle Volltrottel, von daher darfst Du bei Deinen Überlegungen davon ausgehen, daß die sich Deine Gedanken auch schon gemacht haben. Und daß da Technikprofis involviert waren.

Angesichts der Vielzahl an Hostern und umgekehrt der Vielzahl an Wünschen an das Hosting, sollte man sich ggf. eher darauf konzentrieren, die Bereiche abzudecken, die die nicht abdecken können. Nämlich z.B. das angesprochene Klassifizieren der Extensions in brauchbare und unbrauchbare.
Da wäre die Energie produktiver eingesetzt.

Gruß Martin
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Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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