[TYPO3-UG Oesterreich] Hacks von fpoe.at und gruene.at

[Arthur Koncar]

Hi Georg,

das war die SUPERAUSFÜHRLICHE Antwort, vielen Dank! Das war schon ziemlich genau das, was ich wissen wollte.

Um es klar zu stellen: es geht in keinem Fall um Schuldzuweisungen, daher bin ich auch sehr dankbar, dass in diesem Exkurs bislang keine Namen gefallen sind.

Aber seien wir uns doch mal im Klaren, dass auch jetzt die Diskussion um die Sicherheit von TYPO3 wieder Stoff erhalten hat (klar, Joomla ist doch viiiiiiel besser); hatte heute gerade deswegen Diskussionen mit Kunden. Ich will sicher gehen können, keine Meldungen über Sicherheitslöcher überlesen zu haben, da ich gerne in solchen Gesprächen alle Argumente auf meiner Seite habe. Darüber hinaus werfen solche Vorkommnisse - zumindest bei mir - immer wieder die Frage auf, ob ich eh' nichts vergessen habe; Reflexion hat noch nie geschadet.

In einer Sache gebe ich Dir vollkommen recht und bin sehr dankbar für Deinen Input: Wenn der Kunde auf Wartungsverträge verzichtet oder die Pflege vernachlässigt, gerät er schnell in den Rückstand. Darauf sollte man hinweisen, denn Serviceverträge fallen gerne dem Rotstift zum Opfer. Und die beiden Websites sind repräsentative Beispiele für Nachlässigkeit. Leider denken Kunden oft, dass die Pflege in der Verantwortung der Agentur liegt; die ist aber meist nicht der Betreiber. Ich jedenfalls habe heute die beiden Sites gegenüber einem Kunden als Beispiel für die Gefährdung des Webauftritts (und des eigenen Renommées) durch mangelnde Wartung genannt und das hat zumindest für Nachdenklichkeit gesorgt.

Wenn ich also Deinen Ausführungen entnehmen kann, dass die Hacks nicht durch neue, noch nicht gefixte issues, sondern durch unzureichendes Sicherheitsbewusstsein der Betreiber, dann bin ich schon mal zufrieden. Und meiner Ansicht nach bin ich mit den acht Punkten, die Du angeführt hast, eh voll eingedeckt, da musst Du gar nicht auf die vollen zehn kommen ;-))

Nochmals: danke für Deinen Input!


Greets!

Arthur

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